Auf den Spuren der Op-Art:Digitale Kunst

Rigmar Osterkamp: "Gestrauchelter Gigant". (Foto: Harry Wolfsbauer)

Rigmar Osterkamp stellt im Rathaus Königsdorf aus.

Der Bichler Künstler Rigmar Osterkamp stellt im Königsdorfer Rathaus eine Auswahl seiner Bilder aus. Osterkamp, von Beruf Volkswirt, ist nach eigener Aussage ein Kunst-Enthusiast seit Schulzeiten. Seine frühen Versuche orientierten sich an den Nagelwerken von Günther Uecker und zwei Wegbereitern der Op-Art: Josef Albers und Viktor Vasarely.

Sein künstlerischer Wiedereinstieg komme allerdings ohne Nägel, Hammer, Pinsel und Palette aus, so erklärt er. Er verwende eine Programmiersprache (Processing auf der Basis von Java), die er sich selbst beigebracht habe. Über seine abstrakten grafischen Arbeiten sei gesagt worden, sie loteten die weite Spanne zwischen ruhig und bewegt, innerlich und expressiv, zart und kraftvoll, verspielt und ernsthaft aus. Alle Arbeiten sind Fine-Art-Giclée-Laserdrucke auf Künstler-Leinwand oder auf Photo Rag von Hahnemühle, geschützt durch eine Schicht von Acryl und Aluminium-Dibond. Und Osterkamp betont: "Alle Arbeiten sind nur einmal hergestellt worden und werden auch kein weiteres Mal hergestellt werden." Es seien Unikate mit Zertifikat.

Die Ausstellung im Rathauses Königsdorf ist noch bis 30. Juni zu sehen.

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