Archiv Geiger:Die Freiheit der Kunst

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(Foto: Veranstaltung/oh)

Als Reaktion auf das Ende der Nazi-Diktatur forderten die Gruppen "Zen 49" und "Zero" absolute künstlerische Freiheit. Die Abstraktion sollte eine universell verständliche Sprache werden. Das können die Besucher anhand der 100 Gemälde, Grafiken und Skulpturen der aktuellen Ausstellung "Zen, Zero & Co - abstrakt seit 1949" im Museum Penzberg nachvollziehen. Am Samstag, 1. Februar, haben sie die Möglichkeit, mit Rupprecht Geiger einen der Mitglieder der Künstlergruppe "Zen 49" näher zu entdecken. In der Nachkriegszeit entwickelte er abstrakte Ausdrucksformen maßgeblich mit. Einfache geometrische Formen, leuchtende Farben und intensive Kontraste waren für ihn charakteristisch. In dessen früherem Atelier im Münchner Stadtteil Solln (Muttenthalerstraße 26) betreut das Archiv Geiger sein künstlerisches Werk. Durch die Räume wird Katja Sebald zwischen 15 und 17 Uhr führen. In ihrem Vortrag wird sie die Entwicklung der Künstlergruppe "Zen 49" von deren Entstehung und den grundlegenden Ideen bis in die Gegenwart darstellen. Die Teilnahme an der Exkursion am 1. Februar kostet zehn Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter der Mail-Adresse museum@penzberg.de ist erforderlich. Treffpunkt ist am Archiv Geiger.

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