Süddeutsche Zeitung

40 Jahre Blombergbahn:Ein Eldorado für Erholungsuchende

Rodeln, Skifahren oder Mountainbiken: Der Blomberg ist seit Jahrzehnten das Eldorado für Erholungsuchende. Doch die Erschließung des Geländes vor 40 Jahren war äußerst umstritten. In Bildern.

Isabel Meixner

1971 begann die umstrittene Erschließung des Blombergs. Heute locken verschiedene Vergnügungsangebote ganzjährlich Touristen an. Die Blombergbahn wurde 1971 eingeweiht. Der Bau war nicht unumstritten: Die Forstverwaltung etwa befürchtete, dass der Berg abrutsche, wenn Bäume für die Liftschneise gefällt würden.

Das Projekt stand auf finanziell wackeligen Füßen, bis Liftbetreiber Hans Zintel den rettenden Einfall hatte: Mit der Eröffnung der Sommerrodelbahn, die damals Deutschlands längste war, kamen endlich die erhofften Massen.

Heute ist der Blomberg ein Eldorado für Erholungssuchende aus Nah und Fern. Bei schönem Wetter genießen sie einen toller Blick über das Alpenvorland.

Im Sommer nutzen Mountainbiker die ausgebauten Wanderwege zum Training.

Wer sich lieber in schwindelerregende Höhen begibt, kann das im Kletterwald auf dem Gipfel des Blombergs tun. Gesichert mit Seilen hangeln sich die Besucher von Baum zu Baum.

Längst ist der Tölzer Hausberg nicht nur ein Ausflugsziel für Privatpersonen geworden, sondern auch Schauplatz für Veranstaltungen, wie hier beim Tölzer Blomberglauf.

Auch im Winter lockt der Blomberg viele Menschen an. Die einen kommen zum Schlittenfahren...

... die anderen sausen auf Ski oder Snowboard die frisch präparierte Piste hinunter.

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