Der Münchner Schauspieler Wolfgang Maria Bauer„Ich bin in der Liebe ein Gescheiterter“

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Ein Mann wird gejagt – und ist auf der Jagd nach sich selbst: Keineswegs idyllisch verläuft die Rückkehr der Hauptfigur in ein Bergdorf, von der Wolfgang Maria Bauer in seinem Roman „Kaltblut“ erzählt.
Ein Mann wird gejagt – und ist auf der Jagd nach sich selbst: Keineswegs idyllisch verläuft die Rückkehr der Hauptfigur in ein Bergdorf, von der Wolfgang Maria Bauer in seinem Roman „Kaltblut“ erzählt. (Foto: Stephan Rumpf)

In seinem Leben musste sich Wolfgang Maria Bauer die Vaterschaft vor Gericht erstreiten. In seinem Debütroman „Kaltblut“ lehnt die Hauptfigur die Vaterschaft ab. Was das eine mit dem anderen zu tun hat, erklärt der Schauspieler, Regisseur und Autor bei einem Treffen in München.

Interview von Barbara Hordych

Wolfgang Maria Bauer hat eine große Bandbreite an beruflichen Erfahrungen und Erfolgen vorzuweisen. Am Burgtheater Wien war er genauso engagiert wie am Residenztheater München oder am Berliner Ensemble. Fünf Jahre war er als Fernsehkommissar Siska für das ZDF aktiv, mit „Der Brandner Kaspar kehrt zurück“ schrieb, spielte und inszenierte der Oberspielleiter am Landestheater Niederbayern ein Erfolgsstück. Seinen Roman „Kaltblut“ stellt er Ende des Monats auf der Leipziger Buchmesse und vorab in der Komödie im Bayerischen Hof vor.

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