Wittelsbacher Palais:Verhör- und Folterszenen wie aus der Hölle

Wittelsbacher Palais: Das "Rote Palais" auf einer Ansichtskarte um 1900. Er sollte einmal Ausgangspunkt für den Aufbruch in eine neue Zeit sein und endete als Schreckenskammer.

Das "Rote Palais" auf einer Ansichtskarte um 1900. Er sollte einmal Ausgangspunkt für den Aufbruch in eine neue Zeit sein und endete als Schreckenskammer.

(Foto: Privat)

Im Wittelsbacher Palais verhörten und quälten Gestapo-Beamte ihre Gefangenen. Heute steht auf dem Gelände die Zentrale der Bayerischen Landesbank.

Von Wolfgang Görl

Etwas mehr als hundert Jahre stand das Wittelsbacher Palais, backsteinrot und von einem Park umsäumt, an der Brienner Straße, und als wäre der 1848 vollendete Palast eine gigantische Theaterkulisse, haben sich in seinem Inneren Königs-, Revolutions- und Kriegsdramen abgespielt sowie Verhör- und Folterszenen wie aus der Hölle. 1950 hat man das im Krieg schwer beschädigte Gebäude abgerissen, nichts ist davon übrig geblieben - mit einer Ausnahme: Einer der steinernen Löwen, die einst das Eingangsportal flankierten, hat das Bombardement und die spätere Demontage überstanden.

Doch seinen alten Standort hat er verlassen, er posiert heute vor der Katholischen Akademie in Schwabing, wo er an den von den Nazis ermordeten Publizisten Fritz Gerlich erinnern soll. Man könnte den Löwen, der seinen Unterkiefer im Krieg verloren hat, aber auch als Denkmal für all die Menschen betrachten, die in den Gefängniszellen im Park des Wittelsbacher Palais von der Gestapo gequält und gefoltert wurden. Er ist alles, was von dem Palast geblieben ist, dem "Roten Palais", der einmal Ausgangspunkt für den Aufbruch in eine neue Zeit zu sein schien und der als Schreckenskammer endete.

Wittelsbacher Palais: Der Portal-Löwe steht jetzt in Schwabing.

Der Portal-Löwe steht jetzt in Schwabing.

(Foto: Alessandra Schellnegger)

Die Geschichte des Palais beginnt mit einem erfreulichen Ereignis, mit der Hochzeit des bayerischen Kronprinzen Maximilian und der Prinzessin Marie Friederike von Preußen im Oktober 1842. Der künftige König, so sieht es dessen Vater Ludwig I., soll für sich und seine Familie ein angemessenes Domizil haben, und weil die vorhandenen Palais aus diversen Gründen für ungeeignet erachtet werden, entscheidet man sich für einen Neubau. Mit dem Projekt betraut König Ludwig den Architekten Friedrich von Gärtner, als Bauplatz wählt man ein Areal in der Maxvorstadt, das jedoch keineswegs Brachland ist. Dort stehen einige schicke Häuser, deren Schicksal nunmehr besiegelt ist. Sie werden kurzerhand abgerissen.

Kronprinz Max hat ein Faible für gotische Architektur, ganz im Gegensatz zu seinem Vater, der München am liebsten in ein Isar-Athen nach klassisch-antikem Vorbild verwandeln würde. Zum Glück ist Baumeister Gärtner in allen möglichen Baustilen zu Hause, und wenn der Kronprinz etwas Neugotisches wünscht, bitte sehr, dann liefert der königliche Baumeister eben etwas Neugotisches - sehr zum Missfallen des Königs, der später klagt: "Im Spitzbogenstil ist der Palast, der aber weder des Baumeisters Wahl, noch meine war, sondern nach dem Wunsch meines älteren Sohnes, für den ich ihn bestimmt, im Äußern und Innern durchgeführt worden. Für Kirchen finde ich ihn geeignet, nicht für uns." Nun ja, es kommt die Zeit, da wird der königliche Baurat Friedrich Bürklein aus dem "Spitzbogenstil" den "Maximilianstil" hervorzaubern.

Was Gärtner da errichtet, erinnert ein wenig an einen englischen Landsitz; man könnte aber auch von einer Märchenburg sprechen, hinter deren turmbewehrten Backsteinfassaden ein böser Zauberer haust. In ihrem Buch "Münchner Palais" beschreiben Konstantin Köppelmann und Dietlind Pedarnig einige Details der Architektur: "An der südlichen, zur Brienner Straße hin ausgerichteten Hauptfront des Gebäudes bildete der von zwei Löwen flankierte Eingang zur riesigen dreischiffigen Eingangshalle den repräsentativen Auftakt des Palais. Nach vier eher im Dämmerlicht liegenden Achsen, die eindrucksvoll die Tiefe des Hauptblocks demonstrierten, öffnete sich schließlich zur Linken das große Treppenhaus. Über den breiten einläufigen Treppenlauf mit zwei Wendepodesten waren sowohl das Piano nobile mit den offiziellen Fest- und Empfangsräumen wie auch die zweite Etage mit den für den Kronprinzen vorgesehenen Wohnräumen auf der Ostseite zu erreichen. Die für die Kronprinzessin vorgesehenen Räume lagen mit nahezu identischer Raumaufteilung im ersten Stockwerk unter denen des Kronprinzen." Umgeben ist das Palais von Parkanlagen im englischen und französischen Stil sowie von einer Kastanienallee, die von der Brienner Straße zum Hauptportal führt.

"Dieser Umzug ist mir äußerst zuwider"

Die Innenausstattung ist entgegen der ursprünglichen Planung nur mäßig glamourös. Zum einen kann Gärtner sein Werk nicht vollenden, weil er im April 1847 stirbt; vor allem aber endet Maximilians Kronprinzenzeit früher als erwartet, weshalb er das Palais nicht mehr benötigt. Noch ehe das Gebäude fertiggestellt ist, gerät König Ludwig I. wegen seiner Affäre mit der zwielichtigen Tänzerin Lola Montez, aber auch infolge der politischen Forderungen der Märzrevolutionäre in Bedrängnis, was er am 20. März 1848 mit seiner Abdankung quittiert. Während nun sein Sohn als König Maximilian II. in die Residenz einzieht, muss Ludwig im ungeliebten Palais an der Brienner Straße Quartier nehmen: "Dieser Umzug ist mir äußerst zuwider, besonders in spitzbogige Gemächer einzuziehen, da ich gegen meinen Geschmack nur Max zuliebe in diesem Stil das Wittelsbacher Palais ausführen ließ."

Rund sieben Jahre hält es der Monarch a.D. in der Spitzbogenburg aus, lieber aber verweilt er in der Villa Malta in Rom oder in seiner pfälzischen Villa Ludwigshöhe. Im Herbst 1854, wenige Tage nach dem Tod seiner Frau Therese, entflieht er München endgültig. In den Jahren nach Ludwigs Tod - er stirbt 1868 in Nizza - führt das Wittelsbacher Palais ein Schattendasein, obgleich es Maximilians Bruder Luitpold und dessen ältester Sohn Ludwig, der spätere König Ludwig III., höher schätzen als die zeremonielle und mithin etwas steife Pracht der Residenz.

Ludwig ist es auch, der mit seiner Familie das Palais als Stadtwohnsitz bezieht, nachdem sein Vater Luitpold 1886 die Regentschaft übernommen hat. Dem Palais bleibt Ludwig III. auch treu, als er nach dem Tod des Prinzregenten im Jahr 1912 die Regierungsgeschäfte übernimmt und sich bald zum König ernennt, obwohl der eigentliche Monarch, der geistig kranke Otto I., noch lebt. Offiziell wohnte Ludwig selbstverständlich in der Residenz, am liebsten aber weilt er auf seinem Gut in Leutstetten, was ihm den Spottnamen "Millibauer" einbringt.

Als es dann ernst wird auf der Bühne der europäischen Machtpolitik, rückt das Wittelsbacher Palais wieder ins Licht. Dessen Balkon wählt Ludwig III. als Ort, um am 1. August 1914 die Mobilmachung zu verkünden. Vor dem Palais hatten sich ebenso wie auf anderen Plätzen Münchens die Menschen versammelt, und am Abend tritt der König sowie dessen Frau unter Jubelrufen und Huldigungen der Menge auf den Balkon. Am folgenden Tag steht in der Bayerischen Staatszeitung zu lesen: "Kurz nach 7 Uhr nachdem seine Majestät König Ludwig die Mobilisierungsordre unterschrieben hatte, erreichten die Kundgebungen vor dem Wittelsbacher Palais ihren Höhepunkt (. . .) Der König wandte sich, nachdem Ruhe eingetreten war, mit herzlichen Worten des Dankes an die Menge. Gestern, führte er aus, habe er gesagt, dass wir schweren Zeiten entgegengehen, heute stehen wir bereits mitten in denselben. Vor wenigen Stunden habe er seine Armee mobil gemacht und dieselbe dem Oberbefehl des Deutschen Kaisers unterstellt. Ich bin der festen Zuversicht, fuhr der König fort, dass sich meine braven Soldaten im Verein mit ihren deutschen Brüdern ebenso wie vor 44 Jahren tapfer schlagen werden und hoffe zu Gott, er möge sie ehrenvoll und mit Sieg gekrönt wieder in die Heimat zurückkehren lassen. (. . .) Nicht endenwollender Jubel lösten diese Worte aus, die so treffend, die so warm den Geist der Stunde kennzeichneten. Das deutsche Lied, das singt von deutscher Treue, deutscher Liebe, deutscher Kraft, drang aus tausend glühenden Herzen hinauf zu dem greisen Fürsten, der bewegten Herzens dankte."

Gut vier Jahre später kehren die braven Soldaten geschlagen in die Heimat zurück, sofern sie überlebt hatten. Der Krieg, den König Ludwig III. so salbungsvoll angekündigt hat, löst epochale Umwälzungen aus, die auch das Königreich Bayern in den Abgrund stürzen. Am 7. November 1918 entspringt aus einer Friedenskundgebung auf der Theresienwiese ein Demonstrationszug unter Führung des USPD-Politikers Kurt Eisner, dem sich viele Soldaten der Münchner Garnison anschließen und der schließlich eine revolutionäre Dynamik gewinnt. In der Nacht zum 8. November erklärt Eisner im Bayerischen Landtag die Herrschaft des Hauses Wittelsbach für beendet und ruft die Republik, den Freistaat Bayern, aus. König Ludwig III., für den kein Offizier und kein Leibgardist mehr seinen Kopf riskieren will, macht sich mitsamt seiner Familie aus dem Staub.

Ausruf der Räterepublik im einstigen Königspalais

Es dauert nicht lange, da rückt das Palais wieder in den Mittelpunkt des politischen Geschehens. Mitte März 1919, rund vier Wochen nach der Ermordung Eisners, zieht der revolutionäre Zentralrat vom Landtagsgebäude in der Prannerstraße in den verlassenen Palast in der Maxvorstadt. Die Linke ist gespalten, Sozialisten, Kommunisten und Anarchisten streiten um den richtigen Weg der Revolution, und dann sind da noch die Mehrheitssozialdemokraten, die seit dem 17. März den regulären Ministerpräsidenten stellen, den einstigen Kultusminister in Eisners Kabinett Johannes Hoffmann. Am Abend des 6. April treffen sich revolutionäre Kräfte im einstigen Schlafzimmer der Königin im Wittelsbacher Palais und rufen die Räterepublik aus. In seinem autobiografischen Roman "Eine Jugend in Deutschland" schreibt Ernst Toller, einer der Protagonisten der Revolution und für einige Tage Vorsitzender des Zentralrats: "In der Nacht vom 6. zum 7. April 1919 versammelt sich der Zentralrat, versammeln sich die Delegierten der Sozialistischen Parteien, der Gewerkschaften, des Bauernbundes im Wittelsbacher Palais. Wo früher Zofen und betresste Lakaien herumwedelten, stapften jetzt die groben Stiefel von Arbeitern, Bauern und Soldaten, an den seidenen Vorhängen der Fenster des Schlafzimmers der Königin von Bayern lehnen Wachen, Kuriere, übernächtigte Sekretärinnen."

Angesichts dieser Entwicklung flieht die Regierung Hoffmann aus München, zunächst nach Nürnberg und später nach Bamberg. Ernst Toller nimmt unterdessen im Wittelsbacher Palais die Regierungsgeschäfte auf, was der damals in München arbeitende amerikanische Journalist Ben Hecht, ein nicht immer zuverlässiger Gewährsmann, so beschreibt: "Toller, seit Mittag Diktator von Bayern, blieb an einer Türöffnung stehen. 'Das wird gehen', sagte er. Wir betraten ein geräumiges Badezimmer. In einer Ecke stand eine übergroße Zinkwanne. Der Boden war mit abgenutztem Linoleum bedeckt. 'Das werden wir als Hauptquartier benutzen', sagte Toller. 'Legt ein paar Bohlen über die Badewanne und bringt einen großen Tisch und ein paar Stühle herein.' Die neue Regierung stimmte zu. Sie würden sich ihre eigenen Stübchen im Palast suchen, doch dieses Badezimmer würde das Hauptquartier von Herrn Toller, Bayerns neuem Diktator, sein." Toller selbst notiert rückblickend: "In den Vorzimmern des Zentralrats drängen sich die Menschen, jeder glaubt, die Räterepublik sei geschaffen, um seine privaten Wünsche zu erfüllen."

Am 13. April, einem Palmsonntag, dringen Soldaten der "Republikanischen Schutztruppe", die auf Seiten Hoffmanns steht, in das Palais ein und verschleppen zwölf Aktivisten der Räterepublik. Der sogenannte Palmsonntagputsch wird niedergeschlagen, danach übernehmen die Kommunisten, die sich bis dahin zurückgehalten haben, das Kommando. Es sind die letzten Tage der Revolution. Anfang Mai marschieren Reichswehr und Freikorps in München ein und ermorden so ziemlich jeden, den sie für einen Roten halten.

Das Palais ist nun nicht mehr Machtzentrale, doch es dient weiterhin staatlichen Zwecken. Im Frühjahr 1919 zieht das noch unter Eisner gegründete Bayerische Staatsministerium für Soziale Fürsorge ein, der Vorgänger des heutigen Sozialministeriums. Vierzehn Jahre später macht sich die "Bayerische Politische Polizei" in dem ehemaligen Wittelsbacher-Domizil breit, die später in die Geheime Staatspolizei (Gestapo) eingegliedert wurde. Von da an ist das Palais eine Zentrale des politischen Terrors, in welcher die Gefangenen, ohne Kontrolle der Justiz oder mit deren stillschweigender Billigung, der Willkür des Polizeiapparats ausgeliefert sind. Auf Anordnung des SS-Brigadeführers Reinhard Heydrich wird 1934 im nördlichen Teil der Parkanlage ein mehrstöckiger Gefängnistrakt mit 22 Zellen errichtet, der über einen unterirdischen Gang mit dem Palais verbunden ist. Verhört und gequält werden hier neben vielen anderen der Jesuitenpater Rupert Mayer, der Schreiner Georg Elser, dessen Bombenattentat auf Hitler gescheitert war, und die Geschwister Scholl.

Das Gestapo-Hauptquartier in der Briennerstraße in München

Das Palais in den Dreißigerjahren. In der NS-Zeit dient es als Gestapo-Zentrale.

(Foto: Scherl)

Häufig werden die Häftlinge während der Verhöre bedroht, beschimpft und gefoltert, die Gestapo-Beamten erpressen Aussagen und eignen sich jüdischen Besitz an. Der Kommunist Emil Meier, der bei einer Flugblattaktion verhaftet und ins Wittelsbacher Palais gebracht wird, berichtet: "Der Gestapo-Mann, Adolf Kerker genannt, befahl mir, die Augengläser abzunehmen. (. . .) Er gab mir fünf Minuten Zeit. Bis dahin sollte ich meine Tätigkeit und meine Kameraden verraten. (. . .) Nun holte sich Kerker einen Ochsenziemer und fragte mich, ob ich Nachhilfe brauche. In diesem Augenblick kamen zwei weitere Herren zur Tür herein (. . . ) Der eine kam mit vier Metern Anlauf auf mich zu und trat mich mit den SS-Stiefeln. Der zweite schlug mich mit der Faust zweimal in den Magen, dass mir Hören und Sehen verging. (. . .) Die Schlägerei nahm jetzt erst ihren Anfang. Kerker schrie: 'Wir haben schon viel härtere Nüsse als dich geknackt.' Wieder ging die Schlägerei von vorn an. Da ich glaubte, dass ich die Schmerzen und Prügel nicht mehr aushalte, bat ich Kerker, er solle mich erschießen. Kerker schlug weiter und sagte: 'Das würde dir so passen. Das machen wir, wann wir wollen.'"

Wittelsbacher Palais: Heute residiert an der Brienner Straße die Landesbank.

Heute residiert an der Brienner Straße die Landesbank.

(Foto: Alessandra Schellnegger)

Im Frühjahr 1944 wird das Palais von den Bombern der Alliierten so schwer beschädigt, dass die Gestapo das Gebäude räumen muss. Gänzlich zerstört ist das Gemäuer jedoch nicht, die Westfassade ist sogar fast unversehrt. Dennoch wird Gärtners Spitzbogenburg im Jahr 1950 abgerissen, so als wollte man mit den Mauern auch die Verbrechen, dir dort geschehen sind, aus der Welt schaffen. Der Architekturhistoriker Erwin Schleich hat in seinem 1978 erschienenen Buch "Die zweite Zerstörung Münchens" den Totalabriss mit bitteren Worten beklagt: "Ein großer Palast wurde aus dem Münchner Stadtbild ausradiert, der Verlust ist vergleichbar mit dem Verlust des Braunschweiger Schlosses oder der Bauakademie von Friedrich von Schinkel in Ost-Berlin."

Heute steht auf dem geschichtsträchtigen Gelände die Zentrale der Bayerischen Landesbank. Eine kleine Ausstellung in der Eingangshalle an der Brienner Straße erinnert an die Geschichte des Palais. Dort sind auch die Zeitzeugenberichte von Nazi-Opfern wie Emil Meier zu lesen. Und es gibt, allerdings an der Gabelsbergerstraße, auch einen steinernen Löwen - eine Replik von Alfred Görig aus dem Jahr 1981. Dass er der Bank, die so viele Milliarden verplempert hat, schnöde den Rücken zukehrt, kann man verstehen.

Zur SZ-Startseite
Adolf Hitler spricht im Bürgerbräukeller, 1939

SZ PlusBürgerbräukeller
:Wallfahrtsort für Nazis

Im Münchner Bürgerbräukeller verübte Georg Elser 1939 ein Attentat auf Adolf Hitler. Vergeblich. Der Ort existiert heute nicht mehr - vergessen darf man ihn aber nicht.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: