Wissenstipp:Verschleppt, geflohen, vertrieben

Eine kostenlose Führung mit Vitalij Fastovskij durch die Ausstellung über russische Displaced Persons im Nachkriegsmünchen

Zahlreiche Menschen mussten während des Zweiten Weltkriegs ihre Heimat verlassen und wurden unter meist menschenunwürdigen Bedingungen als Zwangsarbeiter in Deutschland angesiedelt. Nach 1945 lebten bis zu sieben Millionen dieser sogenannten Displaced Persons in der westlichen Besatzungszone. Dokumentiert wird das in der Ausstellung "Verschleppt, geflohen, vertrieben. Russische Displaced Persons im Nachkriegsmünchen", die noch bis zum 28. Februar in der Tolstoi-Bibliothek an der Thierschstraße 11 läuft. An diesem Donnerstag, 10. Januar, gibt es von 18 Uhr an eine kostenlose Führung mit Vitalij Fastovskij durch die Schau.

© SZ vom 10.01.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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