Am Ende ist der Tod nahezu austauschbar mit seinen immer gleichen von den Kirchen und der Bestattungsbranche vorgegebenen Ritualen. Der individuellen Trauer wird dabei selten Rechnung getragen. Der Bestatter und ehemalige Musikmanager Eric Wrede hat nun ein Buch darüber geschrieben, wie man eine humane, den Lebenserfahrungen des Toten wie der Hinterbliebenen angemessene Bestattungskultur pflegen kann. Unter dem Titel "The End - Das Buch vom Tod" liest er an diesem Mittwoch, 28. November, im Einstein, Einsteinstraße 42. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es unter t 416 17 37 95.
Wissenstipp:Das Buch vom Tod
Lesung über eine humane, individuelle Trauerkultur jenseits von den immer gleichen Ritualen
© SZ vom 28.11.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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