Winter in München:Sie laufen immer noch

Trotz der Unfälle vom Wochenende gehen Münchens Schlittschuhläufer weiter aufs Eis. Impressionen vom Winter in der Stadt.

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Es war im Jahr 1892, als der Münchner Bildhauer Mathias Gasteiger für eine Kunstausstellung diesen Brunnen fertigte: einen Knaben zu Füßen eines wasserspeienden Fauns. Doch das nackte Jüngelchen erregte Anstoß bei den braven Bürgern, unbekannte Moralapostel sandten Gasteiger damals angeblich 300 Badehosen in sein Atelier. Dennoch - vielleicht auch gerade deshalb - entpuppte sich das Brunnenbuberl als eine Art Bestseller: Gasteiger fertigte weitere zehn Knabenfiguren und verkaufte sie in alle Welt. Doch so verhüllt, wie es in diesen Tagen zu sehen ist, hätte das Brunnenbuberl nicht mal 1892 für Aufregung gesorgt.

Foto: Heddergott

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Am Wochenende sind 19 Menschen auf bayerischen Seen eingebrochen. Auch das Eis auf den Münchner Seen - wie hier auf dem Kleinhesseloher See - scheint ein wenig brüchig.

Foto: Schellnegger

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Warntafeln machen auf die Gefahren aufmerksam. Christian Schlosser, Leiter der Wasserwacht im Landkreis Starnberg, rät, derzeit gar nicht erst aufs Eis zu gehen: zu gefährlich.

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Trotz Warnungen üben sich Astrid Wolf und Baron Eckardt von Luttiz auf dem Kleinhesseloher See im Paartanz.

Foto: Schellnegger

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Auch Kathrin Höfer lässt sich von den Ereignissen am Wochenende nicht abhalten und zieht ihre Schlittschuhe an.

Foto: Schellnegger

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Auf dem Kleinhesseloher See fegen Hund Jenny und Herrchen Herbert Just über das Eis.

Foto: Schellnegger

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Und auch auf dem Nymphenburger Kanal ziehen die Eisläufer weiter ihre Runden. Wegen der steigenden Temperaturen wird das Eis in den kommenden Tagen wohl noch brüchiger.

Foto: Haas

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