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Quelle: Johannes Simon
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Warteschlangenn gab es schon vor Corona. Doch in der Nacht vom 1. auf den 2. Oktober sind die Schlangen noch etwas länger. Die Laune ist trotzdem gut.
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Die Auflagen, unter denen wieder geöffnet werden darf, sind streng. Es gibt nicht nur den Türsteher, an dem man vorbei muss. Wer feiern will, muss sich an die 3G-Regel halten: Einlass bekommen nur Geimpfte und Genesene oder diejenigen, die einen negativen PCR-Test vorlegen können.
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Im Substanz etwa werden die Besucher an ihren Platz begleitet, über einen QR-Code müssen sie sich registrieren.
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Aber diese Prozedere ist ja schon vielfach geübt. Also, rasch das Handy vorgehalten und dann rein ins Vergnügen.
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Wer drin ist, darf dann feiern wie früher. Im Pacha umarmen sich zwei junge Frauen - ohne Maske. Denn die darf abgenommen werden.
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Angetrunken und lasziv. Partyposen sehen auch noch aus wir früher.
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Auf der der Tanzfläche der Milchbar findet sich aufgrund der Wirtshaus-Wiesn auch noch die ein oder andere Lederhose.
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Viele sind in Tracht gekommen. Eigentlich wäre jetzt noch das Oktoberfest auf der Theresienwiese. Doch auch hier gibt es Hoffnung. Im nächsten Jahr soll die Wiesn wieder stattfinden - unter Coronaregeln.
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Und noch etwas ist wie früher: Der Dreck auf den Straßen, wenn die Party vorbei ist.