Die Aubinger Straße soll an der Einmündung Stockacher Straße eine Ampel bekommen. Damit geht für Kinder und Jugendliche, insbesondere aber für ältere und gehbehinderte Menschen, von denen es in den benachbarten Siedlungen überproportional viele gibt, ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Dank der Ampel können sie nun die vielbefahrene Straße in Zukunft erheblich leichter überqueren.
Lieber noch als diese Ampel hätten die Interessenvereinigung Westkreuz und die Seniorenvertretung des Stadtbezirks Aubing-Lochhausen-Langwied allerdings eine Rad- und Fußgängerbrücke über die Aubinger Straße am S-Bahnhof Westkreuz gehabt. Doch die Hürden dafür waren einfach zu hoch: Zum einen, weil die Aubinger Straße ein starkes Gefälle aufweist und daher nur eine "lange und raumgreifende Rampe" bis zur Stockacher Straße in Frage gekommen wäre. Zum anderen, weil die Deutsche Bahn und nicht die Stadt Eigentümerin des S-Bahn-Grundstücks ist. Die Ampel war daher ein realisierbarer Kompromiss und deshalb letztlich auch der Wunsch der Lokalpolitiker im Aubinger Bezirksausschuss.