·:Wer warum welche Transparente trägt

5 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 5

Bei der Montagsdemonstration auf dem Marienplatz protestierten Menschen aus unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten gegen die Sozialgesetze der Regierung. Alexander Torday, war selbst schon einmal arbeitslos: "Jetzt werden schon Arbeitslose gesucht, die als Wachmänner im Irak arbeiten, daher unser Plakat. Mit Hartz IV wird auf dem Rücken derer gespart, die sich nicht wehren können. Der Faschismus ist bis in die SPD eingedrungen, was die machen, hat mit Sozialdemokratie nichts mehr zu tun. Wir sind das Volk, so kann es nicht weitergehen."

-

Quelle: SZ

2 / 5

Bernd Michl von "attac" glaubt, dass sich die Bedingungen für Arbeitslose dramatisch verschlechtern werden: "Es ist genug Geld vorhanden, diese Einsparungen müssen nicht sein. Die Sozialgesetze richten sich gegen die Mehrheit der Bevölkerung."

-

Quelle: SZ

3 / 5

Sonja Hartmann, 31 Jahre, arbeitet in der Verlagsbranche und merkt schon jetzt, dass der Druck am Arbeitsplatz viel größer geworden ist: "Demos sind sehr schön, aber der eigentliche Widerstand muss in den Betrieben stattfinden. Vorher hatte ich Kündigungsschutz, nach Hartz IV nicht mehr."

-

Quelle: SZ

4 / 5

Joachim Helferich, 39 Jahre, demonstriert schon seit November gegen die Sozialpolitik der Regierung: "Mit den Ein-Euro-Jobs werden Lohnsenkungen eingeläutet, die Nicht-Arbeitenden werden gegen die Arbeitenden aufgehetzt. Und es ist unmöglich, von dem neuen Arbeitslosengeld zu leben, vor allem in München."

-

Quelle: SZ

5 / 5

"Leute, die arm sind, sollen jetzt für wenig Geld schuften, das finde ich nicht ok. Ich bin zwar nicht selbst betroffen, aber das kann sich jederzeit ändern", sagt diese junge Demonstrantin, die am liebsten das ganze kapitalistische System abschaffen würde.

(Fotos: Sandra Müller)

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: