Gedenken an den NS-Widerstand:Die hohe Kunst einer Gedächtnisrede

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Gedenken an den NS-Widerstand: Zum 50. Jahrestag hielt Richard von Weizsäcker 1993 die Gedächtnisvorlesung. Alle zehn Jahre spricht der jeweilige Bundespräsident: 2003 Johannes Rau, 2013 Joachim Gauck und nun Frank-Walter Steinmeier.

Zum 50. Jahrestag hielt Richard von Weizsäcker 1993 die Gedächtnisvorlesung. Alle zehn Jahre spricht der jeweilige Bundespräsident: 2003 Johannes Rau, 2013 Joachim Gauck und nun Frank-Walter Steinmeier.

(Foto: dpa)

Alle zehn Jahre erinnert der jeweils amtierende Bundespräsident an die Mitglieder der Widerstandsbewegung Weiße Rose. Frank-Walter Steinmeier hebt sich mit seiner Rede von denen seiner Vorgänger ab. Ein Vergleich.

Von René Hofmann

Die Weiße-Rose-Gedächtnisvorlesung, die Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in dieser Woche an der Ludwig-Maximilians-Universität hielt, hat eine lange Tradition. Die erste Vorlesung hielt 1945 der katholische Religionsphilosoph und Theologe Romano Guardini. Sein Thema: "Die Waage des Daseins".

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