München heute:Was München mit der EU zu tun hat / Tausende demonstrieren auf Odeonsplatz

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Am 26. Mai ist Europawahl. In einer Serie ist die SZ der Frage nachgegangen, was die EU für München bedeutet.

(Foto: Florian Peljak; Bearbeitung: SZ)

Nachrichten und Lesenswertes aus der Stadt.

Von Kassian Stroh

Gut 600 Kilometer ist Brüssel von München entfernt. Im übertragenen Sinn ist die Hauptstadt der EU aber alles andere als fern. Nicht nur weil EU-Kommission und Europaparlament an der Isar Vertretungen unterhalten, wo sie für ihre Arbeit werben. Nein, die Europäische Union beeinflusst das Leben von uns allen jeden Tag - umso mehr in München, dieser so international geprägten Stadt. Fast jeder dritte ihrer Einwohner ist ein Ausländer, die meisten von ihnen kommen aus der EU; und von den deutschen Münchnern hat jeder vierte einen Migrationshintergrund.

Vor der Europawahl am kommenden Sonntag hat sich die Lokalredaktion der SZ auf die Suche gemacht nach der Bedeutung Europas für München. Was denken Münchner Azubis darüber, was die Bulgaren, die auf der Straße leben? Wie sieht es an mehrsprachigen Schulen aus, und wie in der Welt der Diplomaten? Und wo profitiert München von der EU? Die gesammelten Antworten finden Sie in diesem Überblick - und so viel sei verraten: Es kommen auch eine App zum Beckenbodentraining und ein slowenisches Bienenvolk darin vor. Sowie eine Reihe von Münchnern, die für das Europaparlament kandidieren, mit ganz unterschiedlichen Erfolgsaussichten.

Meine Kollegen Heiner Effern und Dominik Hutter stellen Sie Ihnen vor. Und falls Sie noch nicht wissen, welche Partei Sie wählen sollen: In der kommenden Woche veranstalten fast alle noch eine große Abschlusskundgebung in München. Am Montag SPD und Linke, am Dienstag die FDP, am Donnerstag die Grünen und am Freitag CDU und CSU.

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