Leichte Sprache:Weg mit den Schachtelsätzen

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Constanze Kobell liebt die deutsche Sprache, bis hin zum schönen Konjunktiv. Aber manchmal braucht es "maximale Vereinfachung", sagt sie. (Foto: Robert Haas)

Texte sind da, um verstanden zu werden. Und trotzdem stecken sie oft voller komplexer Wortgebilde und Kauderwelsch. Constanze Kobell übersetzt sie einfach. Ein Gespräch, dem Sie sicher folgen können.

Interview von Sonja Niesmann

Inklusion ist kein Modeding, sondern ein Menschenrecht“, sagt Constanze Kobell sehr bestimmt. Und zur Barrierefreiheit gehöre zwingend auch sprachliche Barrierefreiheit, also: verständliche Informationen. Schon in ihrem Studium hat sich die Münchnerin darum bemüht, möglichst allgemeinverständlich zu schreiben – im Wissenschaftsbetrieb eher selten. Seit 2016 arbeitet sie als Übersetzerin für Leichte Sprache. Warum die hilfreich ist, sogar beim Theaterbesuch oder der Wahlentscheidung, erklärt Kobell im Interview.

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