Ein Roman über das Walchenseekraftwerk:Die Angst vor der kühnen Vision

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1924 ging das Walchenseekraftwerk in Betrieb. Eine technische Utopie wurde Realität. Der Eingriff in die Natur aber war nicht zu übersehen. (Foto: dpa)

In ihrem neuen Roman „Triebwasser“ erzählt Sandra Altmann vom Bau des Walchenseekraftwerks und den Ängsten der Bevölkerung vor diesem Eingriff in die Natur.

Von Sabine Reithmaier

Der Tag im November 1918 beginnt nicht gut. Erst sucht den alten Ignaz Nothegger ein schlimmer Albtraum heim. Dann muss der ehemalige Fischer zu seinem Verdruss in der Zeitung lesen, der Landtag habe dem Bau des Walchenseekraftwerks zugestimmt. Er ist nicht der Einzige, den Oskar von Millers kühnes Projekt ängstigt und verunsichert. Von Ängsten, Sorgen und Hoffnungen in diesen Zeiten des technischen Umbruchs erzählt Sandra Altmanns neues Buch „Triebwasser“, eine gelungene Mischung aus historischen Fakten und Fiktion, passend zum 100-jährigen Bestehen des Kraftwerks erschienen.

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