Wahl zum Münchner des Jahres:Wer ist Ihr Liebling?

Auch dieses Jahr haben sich ein paar Münchner ganz besonders hervorgetan. Aber wer ist Ihr Favorit? Wählen Sie den/die Münchner/-in des Jahres!

Beate Wild und Lisa Sonnabend

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Wahl zum Münchner des Jahres:Elmar Wepper

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Quelle: SZ

Auch dieses Jahr haben sich ein paar Münchner ganz besonders hervorgetan. Aber wer ist Ihr Favorit? Wählen Sie den/die Münchner/-in des Jahres!

Elmar Wepper   Eigentlich ist uns Elmar Wepper seit Jahren aus diversen Fernsehserien bereits bestens bekannt. Doch 2008 startete der 64-jährige Schauspieler noch einmal richtig durch, und zwar mit dem Film "Kirschblüten - Hanami" von Doris Dörrie.

Darin spielt er den todkranken Rudi, der sich mit seiner Frau Trudi (Hannelore Elsner) auf eine letzte Reise begibt. Der Film geht ans Herz und es ist Weppers bisher beste Rolle. Dafür wurde er mit dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.

Foto: AP

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Wahl zum Münchner des Jahres:Brigitte Hobmeier

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Brigitte Hobmeier   Seit 2005 gehört die gebürtige Münchnerin dem Ensemble der Münchner Kammerspiele an. Für ihre Rolle der Elisabeth in "Glaube, Liebe, Hoffnung" wurde sie dort mit dem "Faust" als beste Schauspielerin ausgezeichnet.

2008 war für die 32-Jährige der Durchbruch auch beim Film. Sie spielt in "Räuber Kneißl" und in "Die Perlmutterfarbe", beide von Regisseur Marcus H. Rosenmüller. Auch in einem Tatort war sie 2008 zu sehen. Der Start einer großen Karriere.

Foto: ddp

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Wahl zum Münchner des Jahres:Jürgen Klinsmann

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Jürgen Klinsmann   Klinsi ist Neumünchner, seit diesem Sommer. Als neuer Trainer des FC Bayern München brachte er gleich jede Menge Wirbel in die Stadt: Buddha-Figuren im Vereinsheim, neue Trainingsmethoden und das Aussperren von Journalisten erbosten die Münchner.

Der Erfolg ließ anfangs noch auf sich warten. Mittlerweile scheinen sich die neuen Methoden auch auf das Torergebnis der Bayern auszuwirken. Trotzdem ist Hoffenheim Herbstmeister. Klinsis Ziel für 2009 dürfte klar sein.

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Wahl zum Münchner des Jahres:Maria Furtwängler

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Maria Furtwängler   Frau Furtwängler gibt sonst immer die kühle Blonde aus dem hohen Norden, zumindest als Kommissarin im Hannoveraner "Tatort". Jetzt hat sie in "Räuber Kneißl" bewiesen, dass sie auch derbsten Bairisch beherrscht. Respekt!

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Wahl zum Münchner des Jahres:Marcus H. Rosenmüller

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Marcus H. Rosenmüller   Seinen Durchbruch hatte er 2006 mit seinem Kultfilm "Wer früher stirbt, ist länger tot". Mittlerweile ist "Rosi", wie er liebevoll genannt wird, nicht mehr aus der deutschen Filmszene wegzudenken.

Und der Mann ist mehr als fleißig. 2008 brachte er gleich drei Filme ins Kino: "Beste Gegend", "Räuber Kneißl" und "Die Perlmutterfarbe". Ohne "Rosi" wäre der deutsche Film blasser, langweiliger und weniger bairisch. Weiter so!

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Wahl zum Münchner des Jahres:Davorka Tovilo

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Davorka Tovilo   Sie kam aus dem Nichts, doch mittlerweile kennt sie jeder - auch über die Grenzen der Münchner Schickeria hinaus. Die 28-jährige Partyhopperin ist ein echtes "It-Girl". Allein durch ihre freizügigen Auftritte auf roten Teppichen und bei Promi-Partys wurde Davorka bekannt.

Ihr Auftritt des Jahres war wohl der im Nackt-Dirndl: Die Tracht war einfach nur auf die nackte Haut aufgemalt. Mittlerweile kann man sich ein Schickimicki-Event ohne Davorka schon gar nicht mehr vorstellen. Wir finden, dieses Phänomen passt zu München wie die Faust aufs Auge.

Foto: ddp

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Wahl zum Münchner des Jahres:Olli Kahn

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Olli Kahn   Es war der Abschied des Jahres. Als der "Titan" in diesem Sommer nach 14 Jahren seine aktive Karriere als Torhüter beim FC Bayern beendete, ließ das niemanden kalt. Aber auch, wenn er nicht mehr auf dem Rasen zu sehen ist, kann man ihn in München trotzdem weiterhin antreffen - beispielsweise in seinem Lieblingsclub "P1".

Foto: AP

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Wahl zum Münchner des Jahres:Sandy Meyer-Wölden

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Sandy Meyer-Wölden   Ihr ist gelungen, was viele Frauen vor ihr nicht geschafft haben: Boris Becker hat um ihre Hand angehalten. Gut, die Verlobung hat nicht lange gedauert, exakt gesagt nur 83 Tage. Aber durch den ganzen Medienrummel hat die 25-jährige Blondine ihren Bekanntheitsgrad immens gesteigert, was dem Verkauf ihrer Schmuck-Kollektion auch zugute kommen dürfte.

Wir finden, Sandy kommt aus der ganzen Sache eher gestärkt hervor. Die Rolle des Dummen geht in dieser gescheiterten Liebesbeziehung eindeutig an den Ex-Verlobten.

Foto: Getty

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Wahl zum Münchner des Jahres:Georg Fahrenschon

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Georg Fahrenschon   Er ist der politische Aufsteiger des Jahres. Nach der Wahl Horst Seehofers zum neuen bayerischen Ministerpräsidenten wurde der 40-jährige Münchner neuer bayerischer Finanzminister. Vorher war er unter Erwin Huber bereits als Staatssekretär im Finanzministerium tätig. Seine Ernennung zum Minister war eine der großen Überraschungen in Seehofers Kabinett.

Foto: Andreas Heddergott

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Wahl zum Münchner des Jahres:Sarah Brandner

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Sarah Brandner   Das 19-jährige Model ist die Schöne an der Seite von Bastian Schweinsteiger. Sie überzeugt überwiegend durch ihre optischen Qualitäten. Auf diese Freundin kann sich Schweini wirklich was einbilden. Für uns die hübscheste Spielerfrau der Liga.   Foto: ddp

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Wahl zum Münchner des Jahres:Schorsch Kamerun

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Schorsch Kamerun

1996 erschien das Lied "Munich" der Punkband Die Goldenen Zitronen aus Hamburg, inzwischen lebt Sänger Schorsch Kamerun selbst in der Stadt - und es gefällt ihm hier. Ein Grund sicherlich: Zwei Monate lang standen Schorsch Kamerun in diesem Jahr die Münchner Kammerspiele für sein Projekt "Ninfo - No info" zur Verfügung.

Der 45-Jährige wollte prüfen, ob es Sinn macht, sich der Informationsflut zu versperren. Zeitgleich führte er auch Regie für das Stück "Peter Pan" an den Kammerspielen.

Foto: Arno Declair / Kammerspiele

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Wahl zum Münchner des Jahres:Nicole Stich

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Nicole Stich

Wie viele Münchner ihre Gerichte schon nachgekocht haben, weiß man nicht. Es müssen eine Menge sein. Auf ihrem Blog deliciousday.com stellt Nicole Stich Kochrezepte online und bebildert sie mit sagenhaften Fotos.

Dafür hat sie schon zahlreiche Online-Preis bekommen. In diesem Jahr ist zudem das Kochbuch zum Blog erschienen.

Foto: Screenshot deliciousday.com

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Wahl zum Münchner des Jahres:Reinhard Marx

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Reinhard Marx

Am 30. Januar wurde Reinhard Marx als neuer Erzbischof von München und Freising feierlich auf dem Marienplatz empfangen. Auch sein Buch "Das Kapital" bescherte dem Erzbischof in diesem Jahr Aufmerksamkeit: Reinhard Marx kritisiert darin seinen Namensvetter Karl und warnt zugleich vor einem ungebändigten Kapitalismus.

Foto: dpa

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Wahl zum Münchner des Jahres:Nina Kränsel

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Quelle: SZ

Nina Kränsel

Die Münchner Musikszene ohne Nina Kränsel wäre kaum halb so groß, denn die Münchnerin mischt in zahlreichen Bands mit. Zwar löste sich die erfolgreiche Band Crash Tokio in diesem Jahr auf, doch Nina Kränsel hat noch genug zu tun.

Sie spielt Bass in der Band Phonoboy und vor kurzem hat sie mit Hase Höfer die schillernde Band UhOh gegründet. Bei UhOh ist Nina Kränsel sogar Frontfrau.

Foto: oh

(sueddeutsche.de/lala)

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