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Wadln auf dem Oktoberfest:Die Bayern-Wadln
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Auf der Wiesn gibt es nicht nur fesche Damen im Dirndl zu bewundern - auch die Herren der Schöpfung zeigen viel Bein. Wer hat die schönsten Wadln? Stimmen Sie ab!
Dass hier ein echter Münchner die Wiesn besucht, erkennt man gleich. Mit seinen gestrickten Wadlwärmern versucht dieser Mann aus München, die Blicke auf sich zu ziehen. "Die sind zum Wärmen - und auch fürs Aussehen", sagt seine Frau. Zum guten Aussehen tragen auch die farblich passenden Loferl, also Socken, bei. Schade nur, dass es dieses schöne Ensemble nicht in den Landesfarben weiß-blau gegeben hat. Außerdem sind die Wadlwärmer nicht symmetrisch angebracht, sondern kommen etwas schief daher.
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Wadln auf dem Oktoberfest:Die Schuhplattler-Wadln
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Pascal hält seine Wadln lieber bedeckt. Wobei er das gar nicht nötig hätte, wie auch er selbst findet: "Meine Wadln sind die schönsten auf dem ganzen Oktoberfest", sagt er. In seiner Heimat Tirol ist er bei den Schuhplattlern, und die machen sogar einen Wadl-Test, bevor man aufgenommen wird. "Der Wadl-Umfang eines Schuplattlers muss über 35 Zentimeter betragen", sagt der Tiroler. Kein Problem für Pascal: "Meiner ist nämlich 36,5 Zentimeter."
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Wadln auf dem Oktoberfest:Die Solarium-Wadln
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Braungebrannt, kräftig - und behaart: So müssen Wadln aussehen, findet dieser junge Mann aus Giesing. Diese Beschreibung trifft glücklicherweise genau auf seine eigenen Wadln zu, so dass er sie nicht unter langen Hosen verstecken muss.
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Wadln auf dem Oktoberfest:Die rasierten Muskel-Wadln
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Da spannt aber jemand seine Muskeln ganz gewaltig an! Dieser Oktoberfest-Besucher aus Wolfratshausen legt viel Wert auf den perfekten Auftritt: Neben bestens in Szene gesetzter Muskulatur hat er auch alle lästigen Härchen von seinen Wadln entfernt. Bei so einem Vorbild ist es kein Wunder, ...
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Wadln auf dem Oktoberfest:Die zarten Wadln
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... dass auch der Sohn zeigen will, was er zu bieten hat. Nachdem die Strümpfe herunter geschoben und die Wadln freigelegt sind, posiert auch er, um sich mit den Konkurrenten und dem Papa zu messen.
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Wadln auf dem Oktoberfest:Die Tattoo-Wadln
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Kamil aus Burghausen in Oberbayern hat seinen rechten Fuß mit einem Tattoo verzieren lassen - und zeigt in der Lederhose stolz, was er knieabwärts zu bieten hat. "Zur Tracht passt das ja eigentlich nicht", sagt er. "Aber das stört mich nicht". So grimmig wie die Fratze auf seinem Fuß schaut jedenfalls sonst niemand auf dem Oktoberfest.
Text und Fotos: Angela Gruber
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Wadln auf dem Oktoberfest:Die Natur-Wadln
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Hier die Variante "Härchen". Zu diesem Paar Beine gehört Marc. Er belässt bei seinen Wadln alles so, wie es ist, und macht sich keine weiteren Gedanken. Seine Wollsocken runden den natürlichen Look seiner Wadln ab.
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Wadln auf dem Oktoberfest:Die Wadln im Dreierpack
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Diese drei Freunde haben sich - in Reih' und Glied - dem direkten Wadln-Vergleich gestellt. Zum ersten Mal, wie Mirsad (links) sagt: "So intim sind wir bis jetzt noch nicht geworden." Seine Freunde Heiko (Mitte) und Arne (rechts) bestreiten auch vehement, schon mal einen unauffälligen vergleichenden Blick nach unten geworfen zu haben. Wirklich vergleichen lassen sich diese Wadln sowieso nicht, so unterschiedlich wie sie aussehen! Da muss jeder seinen persönlichen Favoriten wählen.
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Wadln auf dem Oktoberfest:Die sportlich-schlanken Wadln
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Lang und sportlich-schlank beeindrucken diese Wadln die Betrachter. Ihr Besitzer, Kelubia aus Würzburg, hat aber trotz ansehnlicher Wadln einen modischen Fauxpas begangen und trägt zu seiner Lederhose Chucks. Da helfen selbst die schönsten Beine nichts, oder?
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Wadln auf dem Oktoberfest:Die Bergsteiger-Wadln
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Zwar ist Lars-Uwe aus Nattheim bei Ulm ein Baden-Württemberger und kein Bayer, aber was sich auf der Wiesn gehört, weiß er ganz genau: "Tracht ist Pflicht." Er ist in einer Jägertracht auf die Wiesn gekommen. Diese wird von Jägern traditionell bei Bergwanderungen angezogen. Auch was die Wadln anbelangt, hat er sehr genaue Vorstellungen: "Rasiert geht gar nicht. Als Kerl würde ich so etwas nie machen", sagt er. Das hat auch praktische Gründe, wie er noch anfügt: "Da hätte ich auch ganz schön viel zu tun."
Text und Fotos: Angela Gruber
(sueddeutsche.de/sonn)