Warum arbeitet Volker Klüpfel plötzlich ohne Michael Kobr?„Auf Dauer nur Kluftinger-Krimis zu schreiben – das halten wir nicht durch“

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„Grundsätzlich arbeite ich gern im Team“, sagt Volker Klüpfel. „Aber jetzt habe ich es während des Schreibens sehr genossen, dass keiner zwischendurch sein Veto einlegte und sagte, dieses und jenes schmeißen wir raus.“
„Grundsätzlich arbeite ich gern im Team“, sagt Volker Klüpfel. „Aber jetzt habe ich es während des Schreibens sehr genossen, dass keiner zwischendurch sein Veto einlegte und sagte, dieses und jenes schmeißen wir raus.“ (Foto: Sonja Herpich)

Das erfolgreiche Krimiautoren-Duo Klüpfel und Kobr geht immer öfter getrennte Wege. Nach Michael Kobr hat nun auch Volker Klüpfel einen ersten Solo-Roman veröffentlicht. Was hat ihn dazu getrieben?

Interview von Sabine Reithmaier

Volker Klüpfel ist gerade mit seiner Familie beim Skifahren in Südtirol. Weit weg von seinem sagenhaft erfolgreichen Kommissar Kluftinger, den er vor 22 Jahren gemeinsam mit Michael Kobr erfunden hat. Weit weg allerdings auch von seinen neuen Helden Svetlana und Tommi. Mit „Wenn Ende gut, dann alles“ (Penguin) hat Klüpfel zum ersten Mal einen Roman allein ohne seinen Partner geschrieben. Wieder einen Krimi, wenn auch von ganz anderer Art.

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