Gruppierung "München steht auf":Das Diesel-Fahrverbot ist die neue Impfung

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Gruppierung "München steht auf": Die Corona-Maßnahmen gibt es nicht mehr, die Demonstrationen dagegen schon. Sie wenden sich inzwischen gegen Rundfunkgebühren und das Münchner Diesel-Fahrverbot.

Die Corona-Maßnahmen gibt es nicht mehr, die Demonstrationen dagegen schon. Sie wenden sich inzwischen gegen Rundfunkgebühren und das Münchner Diesel-Fahrverbot.

(Foto: Stephan Rumpf)

Verschwörungsideologisch geprägte Demonstranten ziehen auch nach Corona durch München: mit frischem Repertoire - und alten Feindbildern.

Von Martin Bernstein

"Deshalb frage ich euch", ruft Melchior Ibing seinen rund 400 Anhängern beim verschwörungsideologisch geprägten Aufmarsch am Mittwoch in Milbertshofen zu, "wollen wir das Diesel-Fahrverbot (...) thematisieren?" Nur vier sind dagegen - und so haben die einstigen Impfgegner von "München steht auf" offiziell ein neues Thema in ihr Repertoire aufgenommen. Eines, von dem sie hoffen, dass es ihnen Anhänger in Scharen zuführt. Dies ist zuvor auf ihrem Telegram-Kanal deutlich geworden.

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