Förderung für bayerische Verlage:Wer die Verlagsprämien des Freistaats erhält

Ganz so viele Bücher wie auf diesem Stapel fördert der Freistaat zwar nicht - doch zehn Verlage können sich über eine Projektförderung von je 8000 Euro freuen. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa)

Mit insgesamt 80 000 Euro fördert der Freistaat in diesem Jahr zehn Publikationsvorhaben unabhängiger Verlage aus ganz Bayern – vom Roman bis zum Fotoband.

Die Entscheidung über die Verlagsprämien 2024 des Freistaats ist gefallen: Mit insgesamt 80 000 Euro fördert der Freistaat in diesem Jahr zehn Publikationsvorhaben unabhängiger Verlage aus ganz Bayern – es werden damit 30 000 Euro mehr an bayerische Verlage verteilt als in den Vorjahren, wie das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst mitteilt. Die ausgezeichneten „visionären Projekte“ seien „innovative Beispiele für den kulturellen Reichtum, die kreative Energie und die Leidenschaft, die unsere Verlage in Bayern auszeichnet“, so Kunstminister Markus Blume. „Unsere Verlegerinnen und Verleger setzen eigene künstlerische Maßstäbe und gestalten damit eine vielfältige und lebendige Buchkultur.“

Im Einzelnen wurden das Büro Wilhelm Verlag aus Amberg, die Edition Hibana aus Oberelchingen und Limbion aus Dießen am Ammersee von der Jury mit jeweils 8000 Euro für ein Projekt bedacht, dazu Starfruit publications aus Fürth und der Verlag Thomas Reche aus Neumarkt in der Oberpfalz. An Münchner Verlagen gehören der Verlag cc-live und die Edition Taube zu den Geförderten, außerdem Klinkhardt & Biermann, Mixtvision sowie der Schillo Verlag. Die prämierten Publikationsvorhaben decken unterschiedliche Genres ab, das Spektrum reicht vom Roman und Fotoband bis zum Hörbuch oder Bilderbuch.

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