Verkehr:Seilbahn und autonome Busse

Aubings Politiker fordern innovative Anbindung Freihams

Die Idee ist bereits im Juni beim Kongress zur Zukunft Freihams geboren worden, Katja Schechtner brachte sie auf: Ein sogenanntes Bus-Rapid-System schlug die international tätige Stadtplanerin für die Aubinger Allee vor. Autonom fahrende Busse, die den neuen Stadtteil im Münchner Westen erschließen sollen. Aubings Lokalpolitiker haben den Entwurf nun aufgegriffen. Für den Verkehr in Freiham, fordert der Bezirksausschuss Aubing-Lochhausen-Langwied in einem von der CSU-Fraktion initiierten Antrag, seien jetzt "innovative und sinnvolle Verkehrsmittel zu untersuchen".

Bislang ist die Aubinger Allee als Haupttrasse mit einer Tramanbindung geplant, doch mit dem Entschluss der Stadtspitze für den Bau der U-Bahn sei eine solche Straßenbahnerschließung nicht länger sinnvoll. Vonnöten sei eine "komplett neue" Planung. Aubings Bürgervertreter können sich aber nicht nur selbst fahrende Busse für die Haupttangente vorstellen. Auch eine Seilbahn als Zubringer zu den S-Bahn-Stationen halten sie durchaus für machbar. Dabei ist den Stadtteilpolitikern wichtig, dass die Überlegungen für neue Konzepte nicht an der Grenze von Freiham enden. Berücksichtigt werden soll gleichzeitig die Anbindung Pasings im Osten und Germerings im Westen.

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