Verkehr:Busnetz in der Au soll besser werden

In naher Zukunft wird die Au keinen eigenen Stadtviertel-Bus bekommen, der die untere mit der oberen Au in Nord-Süd-Richtung direkt miteinander verbindet. Es gibt aber eine Chance, dass das bestehende Busnetz verbessert wird. Das geht aus einem Schreiben des Referats für Arbeit und Wirtschaft an den Bezirksausschuss (BA) hervor. Das Referat folgt damit nicht der Forderung der Stadtteilpolitiker. Sie hatten eine neue Buslinie gefordert. Dabei hatten sie auch die Möglichkeit ins Spiel gebracht, auf dieser neuen Linie autonom fahrende Kleinbusse einzusetzen.

Das autonome Fahren sei aber derzeit "technisch noch nicht möglich" und in den "nächsten Jahren nicht absehbar", heißt es in einer Stellungnahme der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), die Teil des Schreibens an den BA ist. Zudem verweist die MVG auf die bereits bestehenden Verbindungen im Viertel. Immerhin signalisiert die MVG, dass die Lilien- und Zeppelinstraße grundsätzlich für den Buslinienverkehr geeignet wären. Diese Straßen waren Teil der gewünschten neuen Buslinie. Wie diese Straßen in das bestehende Netz zu integrieren sind, "müsste geprüft werden", schreibt die MVG.

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