Großer Streik:Was München am Montag droht

Lesezeit: 5 Min.

Die Auswirkungen der Tarifauseinandersetzung werden am Montag in München an vielen Stellen zu spüren sein. (Foto: imago images/Westend61, Swen Pförtner/picture alliance/dpa, Nicolas Armer/picture alliance/dpa, Peter Kneffel/dpa; Bearbeitung: SZ)

Die Gewerkschaften wollen den öffentlichen Nahverkehr und den Flughafen bestreiken. Keine Bahn soll fahren, kein Flieger starten. Was alles stehen wird - und wie die Menschen sich wappnen können.

Von Heiner Effern, Nicole Graner, Katharina Haase, Anna Hoben, Julian Meier, Berthold Neff und Andreas Schubert

Die Münchnerinnen und Münchner sind es gewohnt, dass der S-Bahnverkehr wegen eines Problems am Stellwerk zusammenbricht, die Tram wegen eines Unfalls nicht kommt oder bei einem Schneesturm keine Flugzeuge mehr abheben. Am kommenden Montag werden sie jedoch, wenn der Plan der Gewerkschaften aufgeht, ein Verkehrserlebnis haben, das die üblichen Malaisen sehr klein aussehen lassen wird. Großstreik ist angesagt, nichts soll mehr gehen außer ein paar Notfallbussen: keine U-Bahn, keine S-Bahn, keine Tram, kein Nahverkehrszug, kein Flieger. Der Flughafen muss sogar Sonntag und Montag den Betrieb einstellen. Schulen rechnen mit Lücken in den Klassenzimmern, Firmen bereiten sich mit Notfallkonzepten vor - und die vielen potenziellen Radfahrer werden sich eventuell noch durch März-Schneeflocken kämpfen müssen. Antwort auf die wichtigsten Fragen zum Streik:

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBetrug beim Online-Banking
:Plötzlich fehlen 143 000 Euro auf dem Konto

Betrugsfälle beim Online-Banking häufen sich in ganz Deutschland: Die Täter kennen sensible Informationen, sie wissen sogar, bei welchem Betrag bankinterne Alarmsignale ausgelöst werden. Die Polizei warnt vor einer neuen Masche - und die Kreditinstitute?

Von Joachim Mölter

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: