Süddeutsche Zeitung

Veranstaltungstipp:Schmerz des Krieges

Die Ausstellung "Der Jemen - der Krieg, die Opfer und die Täter" im Eine-Welt-Haus

Der seit 2015 tobende Krieg im Jemen hat nach Angaben der UNO zur "weltweit schlimmsten humanitären Katastrophe" geführt. Die verheerenden Bombardements der Kriegskoalition unter Führung Saudi-Arabiens und die saudische Seeblockade, durch die humanitäre Hilfslieferungen und dringend benötigte Lebensmitteleinfuhren verhindert werden, hat bisher mehr als 80 000 Todesopfer gefordert. Millionen Menschen sind vom Hungertod bedroht. Alle zehn Minuten stirbt laut Unicef ein Kind an Cholera und anderen vermeidbaren Krankheiten. Die Ausstellung "Der Jemen - der Krieg, die Opfer und die Täter" ist noch bis Donnerstag, 31. Januar im Eine-Welt-Haus an der Schwanthalerstraße 80 zu sehen. Sie ist täglich von 13 bis 23 Uhr geöffnet.

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Quelle:
SZ vom 28.01.2019
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