Uschi Glas:"Das war irgendwie eine Traumwelt"

Max und die wilde 7

Am Tisch der "Wilden 7": Uschi Glas spielt in ihrem neuen Film Vera, die im Altersheim eine Rentnergang um sich versammelt.

(Foto: Leonine)

Von Apanatschi bis "Fack ju Göhte": Uschi Glas steht seit mehr als 50 Jahren vor der Kamera. Warum sie nicht ans Aufhören denkt, wie sich das Geschäft seit den Winnetou-Filmen verändert hat und weshalb sie für die 68er eine Provokation war.

Interview von Josef Grübl

Für die einen wird sie immer das Schätzchen sein, für die anderen das Indianergirl Apanatschi oder die Burn-out-Kandidatin Ingrid Leimbach-Knorr: Uschi Glas hat in mehr als einem halben Jahrhundert einige ikonische Rollen gespielt, ihr neuer Kinofilm ist aber eine Art "Best of Uschi Glas". Die 76-Jährige gibt darin eine Schauspielerin im Altersheim und erzählt von ihren größten Erfolgen, vom Schätzchen etwa oder von Apanatschi. Selbst ein Uschi-Starschnitt aus der "Bravo" hängt im Senioren-Appartement. Doch nur ein Teil des Publikums wird diese ironischen Anspielungen verstehen: "Max und die Wilde 7" ist ein Kinderfilm, über die Uschi-Gags lachen wohl nur die erwachsenen Begleiter. Kinostart ist am Donnerstag, bei einem Telefonat spricht die Schauspielerin über Preise und die Presse.

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