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Sie hat begonnen, die letzte Woche der SZ in der Sendlinger Straße, auf einem Areal, das Zeitungsgeschichte geschrieben hat. Tausende Kisten haben die Männer in den roten Jacken allein an diesem Wochenende von der Innenstadt in die Hultschiner Straße geschafft, und wenn der gesamte Umzug des Verlags in einer Woche erledigt ist, werden es 30.000 sein.
Text: Bernd Kastner Fotos: Stephan Rumpf
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Zwar verbindet die SZ-Redaktion mit diesem Gebäude ein ambivalentes Verhältnis, weil dort der Verlag saß, dort das Geld ausgegeben und gespart wurde, und es auch jener Ort ist, an dem entschieden wurde, die Sendlinger Straße zu verlassen.
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Als am Montag plötzlich eine Fensterscheibe dieses Hauses zerborsten im Innenhof liegt, und tags darauf die ersten Möbel hinunterstürzen, starren Journalisten nach oben wie Zeugen einer Naturkatastrophe. Schrank um Schrank, Pflanze um Pflanze, als müsse sich das Haus übergeben. Dieses Ende hätte man ihm dann doch nicht gewünscht.
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Ein spezieller Trümmer-Tourismus: Nachdem schon unzählige Journalistenkinder ein letztes und ein allerletztes Mal Paternoster fahren wollten, will nun die halbe Redaktion rauf- und runterrumpeln. Ein Spaß ist das, ein bitterer, denn auch dieses Stück Geschichte wird verschwinden, und dann werden es nur noch sechs Paternoster in München sein.
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145 Meter sollte er hoch werden, dann aber haben die Münchner per Volksabstimmung das obere Drittel gekappt, geblieben sind 99,9 Meter, aber auch das ist recht hoch.
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Ganz unten, in der neuen Kantine, "Leonardi" genannt, sind die Wände bunt und das Essen gut, heißt es.
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Es sind die Ohren, die als erstes reagieren im neuen Haus. Sie fallen zu, um die 13. Etage herum. Aber was für eine Aussicht! Panorama-Lounge nennt sich, was sich ...
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... im 26. Stock auftut, zwei Etagen hoch und die Alpen zu Füßen.
(sueddeutsche.de/reb)