Literatur:Das laute Schweigen der Frauen

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Literatur: Wuchs selbst "in einem Familienraum mit sehr viel Nebel" auf: Schriftstellerin Ulrike Draesner.

Wuchs selbst "in einem Familienraum mit sehr viel Nebel" auf: Schriftstellerin Ulrike Draesner.

(Foto: Dominik Butzmann)

Gewalt gegen Frauen hatte in der NS-Zeit viele Gesichter. Welche Überlebensstrategien fanden die Frauen? Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Ulrike Draesner, die in ihrem Roman "Die Verwandelten" das Ungesagte hörbar macht.

Von Antje Weber

Flucht, Gewalt, Exil - diese Themen treiben Ulrike Draesner seit langem um. Die 1962 in München geborene Schriftstellerin, die in Berlin lebt, hat darüber zuletzt die Romane "Sieben Sprünge vom Rand der Welt" und "Schwitters" geschrieben. In ihrem neuen Roman "Die Verwandelten" (Penguin) erzählt sie von Frauen mehrerer Generationen - und nicht nur vom Leid, sondern auch von der Kraft, die sie dem Schmerz entgegensetzen.

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