Ukrainische Schüler in Brückenklassen„Wir waren in einer Krise. Und da muss man schnell handeln“

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Volodymyr Zavarza flüchtete vor dem Krieg aus der Ukraine. Nun will er bald sein Abitur machen und danach Physik studieren.
Volodymyr Zavarza flüchtete vor dem Krieg aus der Ukraine. Nun will er bald sein Abitur machen und danach Physik studieren. (Foto: Robert Haas)

Wegen des Kriegs strömten viele ukrainische Schüler nach Deutschland. In Brückenklassen sollten sie integriert werden. Hat das Notkonzept funktioniert? Lehrkräfte und ein Schüler berichten.

Von Sofia Löffler

Ihre Flucht beginnt 2014, als der Krieg im Osten der Ukraine ausbricht. Von Donezk aus geht es nach Kiew. Ende März 2022 führt ihr Weg schließlich nach Deutschland: Volodymyr Zavarza erreicht gemeinsam mit seiner Mutter und seiner Schwester Berlin. Untergebracht wird die Familie in einer Art umgebautem Fitnessstudio. Es ist keine richtige Wohnung. Alles ist in einem schlechten Zustand: „Da gab es wenig Möglichkeiten für uns zu leben“, sagt Zavarza heute. Es folgt ein Umzug nach Ismaning bei München. Eine andere Familie nimmt die Ukrainer bei sich auf.

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