Vor Jahren lebte ich in einer kleinen Wohnung einige Kilometer außerhalb der Stadt München und teilte den Garten mit den Eigentümern des Hauses. Nachdem ich ein Jahr lang die deutsche Sprache und ihre Grammatik gelernt hatte, begann ich, mit meinen Nachbarn und den Hausbesitzern zusammenzusitzen und Gespräche zu führen. Es ging darum mitzureden, wie ein Autofahrer, der am Straßenverkehr teilnimmt. Allerdings ohne die deutsche Straßenverkehrsordnung durchdrungen zu haben.
SZ-Kolumne Typisch deutsch:Wo liegt der Hund begraben?
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Unser Autor bemüht sich seit Jahren, die deutsche und bairische Sprach-Metaphorik zu durchdringen. Ihm hilft es, bei Sätzen wie "Scheiß' da nix, dann feid' da nix" auf eine wortwörtliche Übersetzung zu verzichten.
Kolumne von Mohamad Alkhalaf
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