SZ-Kolumne Typisch deutschÜber die Gefahren des Humors – dass ich nicht lache

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Einer der berühmtesten bayerischen Humoristen der Gegenwart: Gerhard Polt.
Einer der berühmtesten bayerischen Humoristen der Gegenwart: Gerhard Polt. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Politik ist meist nur mit Humor zu ertragen. In Syrien war das allerdings gefährlich, weshalb die Menschen dort bis vor Kurzem zum Lachen tatsächlich in den Keller gehen mussten. Über die Münchner Freiheit des Klamauks.

Kolumne von Mohamad Alkhalaf

Manchen Leuten landauf landab wird nachgesagt, sie würden zum Lachen in den Keller gehen. Die Münchner umschreiben damit Menschen, deren Humorbedürfnis weniger ausgeprägt zu sein scheint als ihr eigenes. Wobei ja die meisten Menschen von sich behaupten würden, einen großartigen Humor zu haben. Über all das lässt sich vortrefflich zanken, also über guten, semiguten und miserablen Humor. Viel wichtiger ist aber die Feststellung, dass die Münchner zum Lachen eben nicht zwingend in den Keller gehen müssen, sondern ihre Keller traditionell zum Bierbrauen oder zur Weinlagerung nutzen.

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