Tagung zu Klimagerechtigkeit:"Wir produzieren Luxus"

Tagung zu Klimagerechtigkeit: Vor dem BMW-Sitz im Münchner Norden protestieren, wie vergangenes Jahr vor der Jahreshauptversammlung, immer wieder Umweltorganisationen, die dem Autokonzern vorwerfen, zu wenig für den Klimaschutz zu tun.

Vor dem BMW-Sitz im Münchner Norden protestieren, wie vergangenes Jahr vor der Jahreshauptversammlung, immer wieder Umweltorganisationen, die dem Autokonzern vorwerfen, zu wenig für den Klimaschutz zu tun.

(Foto: Alessandra Schellnegger)

Ein BMW-Manager erklärt, was der Konzern fürs Klima tut, warum das Auto eine Frage der Freiheit ist und er sich nicht für den Geschmack der Kunden entschuldigt.

Von Bernd Kastner

Thomas Becker arbeitet für BMW, fürs Klima und die Freiheit. Der Manager, "Leiter Nachhaltigkeit, Mobilität", erklärt mit viel Powerpoint, wie der Konzern die Umwelt schütze. Weil er das auf der Tagung "Klimagerechtigkeit" der Akademie für politische Bildung in Tutzing tut, ist Widerspruch garantiert, und so wird Beckers Auftritt bemerkenswert ehrlich. Vor ihm erläutert Elisabeth Merk, wie sie als Stadtbaurätin zu kämpfen habe: In ihrem Stadtentwicklungsplan müsse sie viele widerstreitende Interessen unterbringen und mittels Grünflächen auch noch Luft zum Atmen lassen im dicht bebauten München.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSport im Alltag
:"20 Minuten Fahrradfahren am Tag können das Leben radikal verbessern"

Der renommierte Münchner Sportmediziner Martin Halle erklärt, wieso er Radfahren für den besseren Einstiegssport hält als Joggen, wie schnell sich dadurch die Gesundheit verbessern lässt - und wie viel man damit abnehmen kann.

Lesen Sie mehr zum Thema