Der Brief des Präsidenten und des Kanzlers der Technischen Universität München (TUM) liest sich wie eine medizinische Expertise. Auf sechs Seiten vergleichen Thomas Hofmann und Albert Berger ärztliche Befunde, referieren über „ausgeprägte neurologische Symptomatik mit Doppelbildern“ und ziehen aus alldem medizinische Schlüsse. Was erstaunt, schließlich ist der TU-Präsident von Haus aus Lebensmittelchemiker und der Kanzler Jurist.
Vorwürfe gegen hochrangigen TU-Mediziner:Ein Brief, der viele Fragen aufwirft
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Am Sportcampus der TU geraten eine Ärztin und ihr Vorgesetzter in einen Streit. Ob es dabei zu Tätlichkeiten kam, ist strittig. Trotzdem positionieren sich Präsident und Kanzler der Universität eindeutig – aufseiten des Mannes.
Von Uwe Ritzer
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