Trickdiebstähle in München:Zauberer Andreas Maier: „Schade, dass dieses Talent für kriminelle Dinge genutzt wird“

Lesezeit: 4 Min.

Zauberer Andreas Maier. (Foto: Catherina Hess)

Wie funktioniert das, jemandem eine teure Uhr vom Handgelenk zu ziehen? Der Münchner Zauberkünstler erklärt, welche Rolle Ablenkung beim Diebstahl spielt und warum ein gewisses Misstrauen schützen kann.

Interview von Sabine Buchwald

In den Sommermonaten kann es in der Münchner Innenstadt ganz schön eng werden. Wenn vormittags auf dem Marienplatz das weltberühmte Glockenspiel ertönt, dann starren hunderte Augenpaare in Richtung tanzende Schäffler. Eine perfekte Gelegenheit für Taschendiebe. Aber nicht nur dann schlagen sie zu. In den vergangenen Wochen gab es in München mehrere Fälle, in denen arglosen Besitzern Luxusuhren vom Handgelenk gezogen wurden. Der Zauberkünstler Andreas Maier, 41, der in seiner Abendshow, bei Firmenfeiern oder Hochzeiten, Dinge verschwinden lässt, erklärt, wie das möglich ist.

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Früher sammelte er Briefmarken, dann Menschen: Wolfgang Maier hat gut 150 000 Fotos von sich mit Stars wie Klaus Kinski, Dustin Hoffman oder Arnold Schwarzenegger gemacht, sie füllen 600 Ordner. Von einem, der eigentlich scheu, aber hungrig nach Promis ist – und gar kein Smartphone hat.

Von Sonja Niesmann

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