Tipps fürs Oktoberfest:Wie man doch noch einen Platz kriegt

Die Wiesn beginnt erst am 20. September - doch fast alle Reservierungsplätze in den Zelten sind bereits ausgebucht. Hier sind Tipps, wie Sie trotzdem noch einen Platz ergattern.

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Die Wiesn beginnt erst am 20. September - doch alle Reservierungsplätze in den Zelten sind bereits ausgebucht, zumindest abends und am Wochenende. Hier sind Tipps, wie Sie trotzdem noch einen Platz ergattern.

Um 6 Uhr früh schon da sein und vor dem Zelt anstellen (an Wochenenden vielleicht noch früher) und sich auf dem reservierungsfreien Drittel des Mittelschiffs einen Platz ergattern. Samstags sind ab 17 Uhr zwei Drittel des Mittelschiffs reservierungsfrei, sonntags und am Feiertag das komplette Mittelschiff.

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Einen der Wiesn-Stammgäste gut kennen und von ihm an seinem Tisch empfangen werden. Mit einem Ausweis, Bändchen o.ä. kann der Stammgast jederzeit aus dem Zelt heraus und wieder hinein und jemanden mitnehmen.

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Herausfinden, bis wann in den einzelnen Zelten die Gutscheine bezahlt und abgeholt sein müssen und genau an diesen Tagen in die Reservierungsbüros gehen, um die nicht abgeholten Gutscheine samt Plätzen zu ergattern. Die Reservierungsbüros befinden sich heuer größtenteils nicht mehr auf der Wiesn, da diese als Baustelle nicht betreten werden darf.

Informationen dazu gibt es jeweils auf der Homepage der Zelte. Eine Liste der Festhallen und Bierzelte findet man unter www.oktoberfest.eu.

Foto: Haas

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Ist der Haupteingang des Zeltes schon geschlossen, sofort weiter zu einem der Neben- oder Hintereingänge. Manchmal hat man Glück und dort lassen die Ordner die Gäste noch hinein. Und wenn man erstmal drin ist, findet man vielleicht eine nette Gruppe, die noch ein bisschen enger auf den Bänken zusammenrutscht und einen an ihrem Tisch aufnimmt.

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Was man nicht tun sollte:

Versuchen, auf Ebay Gutscheine und Reservierungen zu ersteigern. Die Wirte weisen darauf hin, dass jeder, der erwischt wird, seinen Platz verliert und Hausverbot bekommt. "In unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen steht, dass der Tisch nur an den Käufer vergeben wird." Ob es sich da lohnt, astronomische Summen zu zahlen, ist fraglich.

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Was man ebenso nicht tun sollte:

"Lassen Sie mich durch, ich bin Boris Becker!" Falls man nicht prominent ist, sollte man bei Überfüllung der Zelte nicht so tun, es zu sein. Falls man Stadtrat ist, sollte man auf keinen Fall seinen Stadtratsausweis zücken und vorgeben, eine feuerpolizeiliche Kontrolle machen zu wollen. Das hat vor zwei Jahren Stadtrat Christian Baretti versucht, die Aktion ging ziemlich in die Hose.

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Text: Claudia Wessel, Lisa Sonnabend

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