Mit Papier - die Zeitung
Für Studenten, die es nicht ertragen, die Haare des Mitbewohners aus dem Abfluss zu ziehen oder den mit grünem Schimmel überzogenen Joghurt im Kühlschrank zu entdecken, muss ein eigenes kleines Reich her. Dafür eignet sich am besten die Methode, Immobilienanzeigen mit neonfarbenem Textmarker zu durchforsten.
Altbewährt sind die Wohnungsmärkte der großen Münchner Zeitungen. In der Süddeutschen Zeitung gibt es zum Beispiel jeden Mittwoch und Freitag einen großen Anzeigenteil. Die meisten der hier angebotenen Wohnungen werden aber über einen Makler vermittelt. Dafür muss man bis zu zwei Kaltmieten als Provision berappen.
Wer diesen Weg wählt, um sich ein Dach über dem Kopf zu sichern, erhöht seine Chancen, wenn er sich am Abend, beispielsweise in den S- und U-Bahnhöfen die Zeitung von Morgen besorgt. Falls das nicht klappt, früh aufstehen, sofort anrufen und der Erste sein!
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