Perfide Betrugsmasche im Netz:Die Täter nennen es "Schweine schlachten"

Perfide Betrugsmasche im Netz: Die Täter überreden ihre meist männlichen Opfer, in Kryptowährungen zu investieren. 260 Anzeigen sind seit 2021 bei der Zentralstelle Cybercrime Bayern eingegangen.

Die Täter überreden ihre meist männlichen Opfer, in Kryptowährungen zu investieren. 260 Anzeigen sind seit 2021 bei der Zentralstelle Cybercrime Bayern eingegangen.

(Foto: IMAGO)

Über Dating-Portale wie Tinder suchen Betrüger gezielt nach Opfern, um sie zu ruinösen Investitionen in Aktien- und Kryptowährungen zu verleiten. Am Ende ist alles weg: das Geld und die Liebe.

Von Anita Naujokat

Es beginnt häufig mit einem Treffer auf Tinder, einer internationalen Dating-Plattform für Partnersuche im Internet. Erst bauen die Täter über romantische Flirtbotschaften Nähe, Vertrauen und eine emotionale Bindung auf. Dann überreden sie ihre meist männlichen Opfer mit lukrativen Gewinnchancen, in Kryptowährungen auf Internetseiten zu investieren. Am Ende ist alles weg - das Geld und die Liebe.

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