"Schon bei den ersten Bildern aus der Geburtshöhle sieht man das flauschige, weiße Fellchen, diese Unschuldssymbolik. Die tollpatschigen Ärmchen sind auch schon erkennbar. Was man auf den ersten Bildern noch nicht sieht, später aber sehr wohl, sind die Knopfaugen. Man sieht eben, dass es ganz kleine, hilflose Wesen sind, die Schutz suchen, beieinander und bei der Mutter. Das zweite Bild ist prototypisch. Das Bild zeigt den großen Kopf, die Niedlichkeit, das Plüschige, ja das Süße. Das löst Fürsorge aus. Man möchte sie knuddeln. Dass es Raubtiere sind, kommt überhaupt nicht durch. Inzwischen sind sie zwar ein bisschen älter, aber immer noch Kinder. Die Gestalt ist immer noch gedrungen, sie werden aber immer bäriger. Das Kindhafte wird weniger. Die Körperveränderung dauert ein Jahr, bis sie nicht mehr kindlich aussehen. In freier Wildbahn werden sie auch in ihren Verhaltensweisen und in ihren Bewegungen erwachsener."