Theateraufführung:Ein Sommernachtstraum wird wahr

Theateraufführung: Alle Beteiligten seien „unglaublich stolz“ darauf, das Stück endlich auf die Bühne zu bringen, sagt Lehrerin Eva Lücking.

Alle Beteiligten seien „unglaublich stolz“ darauf, das Stück endlich auf die Bühne zu bringen, sagt Lehrerin Eva Lücking.

(Foto: Catherina Hess)

Fünf Jahre lang hat das Sophie-Scholl-Gymnasium Shakespeares Werk geprobt und verändert - und nun damit das Prinzregententheater gefüllt

Von Christina Rebhahn-Roither

Es ist 12 Uhr. Nach fünf Jahren Vorbereitung bleiben nur noch sieben Stunden bis zur ausverkauften Premiere im Prinzregententheater am Montagabend. Euphorie liegt in der Luft, Schauspieler und Sänger üben ein letztes Mal Aufstellungen und Texte. Kleider werden gesucht, Mikros angebracht, auch die Programmhefte sind eingetroffen. Mitten in diesem Trubel sitzt die Projektleiterin Eva Lücking. Natürlich sei das Projekt eine mühsame und langwierige Arbeit, sagt die Lehrerin, "aber es ist unglaublich lohnend, weil am Ende alle unglaublich stolz, fokussiert und selbstbewusst auf der Bühne stehen". Die halbe Schulfamilie des Sophie-Scholl-Gymnasiums ist an dem Projekt beteiligt, außerdem Ehemalige, Eltern und Kinder des Horts Tumblingerstraße 6. Insgesamt sind das fast 300 Personen.

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