„Flamingos aus Bielefeld“ im TamS-Theater:Im Sammelsurium der Absurditäten

Lesezeit: 2 Min.

Helmut Dauner und Sophie Wendt zelebrieren philosophische Sprachspiele in „Flamingos aus Bielefeld“. (Foto: Gabriela Neeb)

Wortverspielte Gedichte, frierende Mäuse und sprechende Instrumente: Verena Richters „Flamingos aus Bielefeld“ bietet einen absurden Abend im TamS-Theater. Und regt zum Nachdenken über die ganz großen Fragen an.

Von Benedikt Karl

Wer friert, denkt nicht lang nach: Das beweist ein Elefant, der ungeheuerlich friert. Zum Glück ist eine Maus in der Nähe. Die will ihm helfen und legt, ein bisschen nur, ihre Pfoten auf den kalten Elefantenbauch. Ihre Pfoten werden zum Sonnenaufgang, dem Elefanten wird wohlig warm, und als die Maus ihrerseits zu frieren beginnt, will er dankbar das Gleiche tun. Doch Elefantenpfoten auf dem Mäusebauch – selbst wenn nur ein bisschen – das ist keine gute Idee.

Zur SZ-Startseite

SZ Plus„Der gelbe Klang“ der Freien Bühne München
:Wie schmeckt ein Regenbogen?

Die Freie Bühne München widmet sich der Wahrnehmung und reist mit ihrer inklusiven Produktion „Der gelbe Klang“ durch Farben und Sinne.

Kritik von Yvonne Poppek

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: