Theater in München:Die Banalität des Bösen

Theater in München: Ein echter Mord, hyperreal nachgestellt: Sara De Bosschere und Sébastien Foucault als Täter, am Boden deren Opfer, dargestellt von Tom Adjibi.

Ein echter Mord, hyperreal nachgestellt: Sara De Bosschere und Sébastien Foucault als Täter, am Boden deren Opfer, dargestellt von Tom Adjibi.

(Foto: Hubert Amiel)

Milo Raus "Die Wiederholung" zu Gast an den Kammerspielen

Von Egbert Tholl

Tom Adjibi macht am Ende eine abenteuerliche Performance vor. Er stellt sich auf einen Stuhl, von oben hängt ein Seil mit einer Schlinge herab, die legt er sich um den Hals. Dann sagt er, wenn er nun den Stuhl wegstieße, könne er sich 20 Sekunden lang mit den Händen am Seil halten. 20 Sekunden, in denen ihn die Zuschauer retten könnten. Tun sie es nicht, wäre er nach Ablauf der kurzen Frist tot.

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