Theater:Das sagt die Münchner Theaterszene zur neuen Spielzeit

Was isst man in der Pause? Welche Inszenierungen sind die spannendsten der nächsten Monate? Zehn Schauspieler, Sänger und Regisseure über persönliche Favoriten, Gewohnheiten und Tipps.

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Regisseur Robert Gerloff

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Quelle: (c)2014 Thomas Dashuber

1. Welches ist Ihr spannendstes Projekt in der neuen Spielzeit?​ Philipp Lahm von Michel Decar. Weil der Schauspieler Gunther Eckes mir langsam entgleitet: Er glaubt inzwischen wirklich, Philipp Lahm zu sein.

2. Was wollen Sie sich unbedingt an einem anderen Münchner Theater anschauen? "Pumuckl. Das Musical". Premiere im April 2018 am Gärtnerplatztheater. Und das ist nicht gelogen.

3. Welches Stück oder welche Oper haben Sie nie kapiert? "Murmel Murmel" von Dieter Roth. Es gibt einfach keine Sekundärliteratur dazu.

4. Wie sieht Ihr persönlicher Dresscode für den Theaterbesuch aus? Ganz in Jeans mit roten Socken (habe ich mal in einem Film gesehen) und auf jeden Fall muss aus einer Tasche immer ein Lonely Planet rausschauen. Das verleiht eine kosmopolitische Aura und zeigt, man traut sich in die Welt hinaus.

5. Was ist der ideale Theater-Pausensnack und warum? Chiasamen machen wach und sind auf lange Sicht gesund. Koks ist ja so 80er.

6. Welcher Künstler wird in dieser Spielzeit in München richtig durchstarten? Frank Castorf. Ich nehme an, dass er die Probenzeit seiner Inszenierungen in München dazu nutzen wird, mit seinem verstreuten Volksbühnen-Ensemble das Kreativquartier zu besetzen, ein OST-Schild anzubringen und mit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl an einer queeren Adaption seiner legendären "Miss Sara Sampson" zu arbeiten.

7. Wenn ich merke, das Publikum langweilt sich, dann... ...schubse ich schnell ein Kind auf die Bühne. Oder ein Tier. Das funktioniert immer.

9. Sie sind als nächstes zu sehen in / Sie arbeiten gerade an: An einer Oper. Auftragsarbeit für ein Theater. Arbeitstitel: Aufstieg und Fall der Partei CXU.

Robert Gerloff, geboren 1982, ist Regisseur am Residenztheater, "Philipp Lahm" hat dort am 16. Dezember Premiere.

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Schauspielerin Cynthia Micas

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Quelle: Peter Kaaden

1. Welches ist Ihr spannendstes Projekt in der neuen Spielzeit? Neue Stadt, neues Theater, neue Kollegen - für mich ist also im Moment alles sehr spannend.

2. Was wollen Sie sich unbedingt an einem anderen Münchner Theater anschauen? Ich gehe gerne in die Kammerspiele und werde mir dort "No Sex" von Toshiki Okhada anschauen.

3. Welches Stück oder welche Oper haben Sie nie kapiert? Beim Tanztheater begreife ich selten, worum es geht, es fühlt sich aber trotzdem gut an.

4. Wie sieht Ihr persönlicher Dresscode für den Theaterbesuch aus? Je nach Ort und Laune, von Jogginganzug bis Cocktailkleid ist alles drin.

5. Was ist der ideale Theater-Pausensnack und warum? In München die leckeren Butterbrezen. Als Berlinerin hab ich die ganz schnell für mich entdeckt.

6. Welcher Künstler wird in dieser Spielzeit in München richtig durchstarten? Na ich doch wohl hoffentlich. Sonst Timofei Kuljabin. Er ist Anfang 30, hat in Nowosibirsk schon für Wirbel gesorgt und inszeniert nun erstmals in Deutschland.

7. Wenn ich merke, das Publikum langweilt sich, dann... ...wäre das ziemlich unangenehm für uns Spieler, und wir würden alles geben, um das Ruder schnell wieder herumzureißen.

8. Die Münchner Theaterlandschaft braucht... ...junge kreative Köpfe mit Mut zum Scheitern und Lust, auf die Kacke zu hauen.

9. Sie sind als nächstes zu sehen in / Sie arbeiten gerade an: Ich befinde mich in Proben zur deutschsprachigen Erstaufführung von "Gloria" mit Regisseurin Amélie Niermeyer, Premiere ist am 20. Oktober im Residenztheater. Vorher bin ich bin bereits am 4., 10. und 13. Oktober in "Kreise/Visionen" (Regie: Tina Lanik) im Marstall zu sehen.

Schauspielerin Cynthia Micas, 27, ist seit dieser Spielzeit neu im Ensemble des Residenztheaters.

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Schauspielerin Nina Steils

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Quelle: SZ

1. Welches ist Ihr spannendstes Projekt in der neuen Spielzeit? Während ich diese Frage beantworte, ist "Romeo und Julia" das einzige Stück, von dem ich sicher sagen kann, dass ich dabei sein werde. Aber ich lehn' mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass diese Inszenierung die einschneidendste für mich sein wird.

2. Was wollen Sie sich unbedingt an einem anderen Münchner Theater anschauen? "Radikal jung"! Das Festival findet zwar am Volkstheater statt, aber das ist eine super Möglichkeit und Erfahrung - ich möchte dieses Jahr so viele Stücke wie möglich ansehen!

3. Welches Stück oder welche Oper haben Sie nie kapiert? Umgekehrt glaube ich nicht, dass es ein Stück gibt, dass ich zu hundert Prozent kapiere. Aber das ist der Reiz an der Sache.

4. Wie sieht Ihr persönlicher Dresscode für den Theaterbesuch aus? Mir ist es total egal, was andere anhaben, aber ich selbst fühle mich wohl, wenns ein bisschen schicker ist als sonst.

5. Was ist der ideale Theater-Pausensnack und warum? Keiner. Ich bin kein Snack-Typ. Und wenn ich Hunger habe, macht mich ein Snack nur hungriger. Außerdem ist die Schlange immer so lang, da gehe ich dann lieber aufs Klo und stell mich da an.

7. Wenn ich merke, das Publikum langweilt sich, dann... ...seh ich den Schauspielberuf pragmatisch: Daheim hinsetzen oder beim Spaziergang drüber nachdenken, was los war. Gekränkte Eitelkeit ist natürlich trotzdem da.

8. Die Münchner Theaterlandschaft braucht... ...Zuschauer jeden Alters und jeder Kultur!

Nina Steils, geboren 1992, ist seit dieser Spielzeit im Ensemble des Volkstheaters.

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Sopranistin Anna El-Khashem

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Quelle: SZ

1. Welches ist Ihr spannendstes Projekt in der neuen Spielzeit? Besonders freue ich mich in der neuen Spielzeit auf Mozarts "Le Nozze di Figaro", wo ich die Partie von Barbarina singe, und auf Puccinis "Il Trittico".

2. Was wollen Sie sich unbedingt an einem anderen Münchner Theater anschauen? Ich würde gerne die Vorstellung von Gorkis "Kinder der Sonne" im Residenztheater anschauen.

3. Welches Stück oder welche Oper haben Sie nie kapiert? Ehrlich gesagt, habe ich alle Opern, die ich gesehen habe, ziemlich gut kapiert. Bei manchen Stücken fällt es schwerer, als bei anderen, aber am Ende habe ich es dann doch immer wieder geschafft.

4. Wie sieht Ihr persönlicher Dresscode für den Theaterbesuch aus? Cocktailkleid

5. Was ist der ideale Theater-Pausensnack und warum? Als Russin müsste ich jetzt eigentlich sagen "Kaviar und Champagner", aber meine persönliche Wahl ist immer Schokolade.

6. Welcher Künstler wird in dieser Spielzeit in München richtig durchstarten? Ich glaube, dass fast alle Künstler, die jetzt in München arbeiten, auf einem guten Weg zum Durchstarten sind, weil München dafür eine Top-Adresse ist.

7. Wenn ich merke, das Publikum langweilt sich, dann... ...überlege ich mir, warum.

8. Die Münchner Theaterlandschaft braucht... ...nichts ändern, da in Deutschland, vor allem auch in München, verglichen zum Rest der Welt für Oper und Theater immer noch paradiesische Zustände herrschen.

9. Sie sind als nächstes zu sehen in / Sie arbeiten gerade an: Ich bin als nächstes in Mozarts "Le Nozze di Figaro" am 26. Oktober zu sehen.

Anna El-Khashem, 1996 in Sankt Petersburg geboren, ist nun Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper.

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Dramaturgin Johanna Höhmann

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Quelle: SZ

1. Welches ist Ihr spannendstes Projekt in der neuen Spielzeit? Gespannt bin ich auf das Projekt zu 1968 im Februar, bei dem die Kammerspiele durch viele Künstler bespielt werden, um sich mit der Frage von Protest oder nach einer politischen Gestaltungskraft heute und damals zu beschäftigen.

2. Was wollen Sie sich unbedingt an einem anderen Münchner Theater anschauen? "Romeo und Julia" am Volkstheater auf jeden Fall im Vergleich zur Inszenierung von "Juliet & Romeo" des Choreografen Trajal Harrel bei uns.

3. Welches Stück oder welche Oper haben Sie nie kapiert? Nicht kapieren kann gerade produktiv oder sogar viel interessanter sein, so wie auch beim Zuschauen übrigens. Sonst kann man es gleich sein lassen oder aufhören mit der Kunst.

4. Wie sieht Ihr persönlicher Dresscode für den Theaterbesuch aus? Classics. Nicht zu schick, aber mit Stil.

5. Was ist der ideale Theater-Pausensnack und warum? Eher frische Luft oder auch mal eine Zigarette.

6. Welcher Künstler wird in dieser Spielzeit in München richtig durchstarten? Es gibt viele tolle Künstler. Wir alle zusammen hätten das Potenzial durchzustarten und vielleicht auf einem anderen Planeten zu landen.

7. Wenn ich merke, das Publikum langweilt sich, dann... Langeweile ist unterschätzt. Eines meiner ersten großen Theaterprojekte endete damit, dass nach fast 24 Stunden Theater am Morgen alle schliefen, während Samuel Finzi auf der Bühne stand und las, und das lag wohlgemerkt nicht an Finzi. Es hat meine Sichtweise geprägt.

8. Die Münchner Theaterlandschaft braucht... ...München ist eine Stadt, die alles hat, sich deshalb auch viel leisten kann.

Johanna Höhmann, geboren 1981 in Essen, ist seit 2015 Dramaturgin an den Münchner Kammerspielen.

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Betriebsdirektor Henning Ruhe

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Quelle: SZ

1. Welches ist Ihr spannendstes Projekt in der neuen Spielzeit? Vielleicht der neue "Parsifal" - nach "Tannhäuser" die nächste Wagner-Premiere mit Kirill Petrenko, die Bildwelten von Georg Baselitz und ein Weltklasse-Cast.

2. Was wollen Sie sich unbedingt an einem anderen Münchner Theater anschauen? "Ein Volksfeind" am Resi. Mateja Koležniks Inszenierung von "Nora" fand ich großartig, daher freue ich mich auf einen weiteren Ibsen von ihr.

4. Wie sieht Ihr persönlicher Dresscode für den Theaterbesuch aus? Kommt auf das Theater und den Anlass an. In der Oper dunkler Anzug mit Krawatte.

5. Was ist der ideale Theater-Pausensnack und warum? Ein doppelter Espresso, um auch im zweiten Teil voll dabei zu sein

6. Welcher Künstler wird in dieser Spielzeit in München richtig durchstarten?Federica Lombardi und Olga Kulchynska

7. Wenn ich merke, das Publikum langweilt sich, dann... ...frage ich mich, was schief gelaufen ist. Theater soll herausfordern und emotionalisieren, und da ist selbst eine negative Reaktion besser als eine gleichgültige.

8. Die Münchner Theaterlandschaft braucht... ...mehr Tage im Jahr, damit man überhaupt alles sehen und hören kann.

9. Sie sind als nächstes zu sehen in / Sie arbeiten gerade an: Nach der Japan-Tournee arbeiten wir an Mozarts "Le nozze di Figaro", Regie: Christof Loy.

Henning Ruhe ist Künstlerischer Betriebsdirektor der Bayerischen Staatsoper.

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Sopranistin Camille Schnoor

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Quelle: SZ

1. Welches ist Ihr spannendstes Projekt in der neuen Spielzeit? "Die lustige Witwe". Auf der nach fünf Jahren wiedereröffneten Bühne des Gärtnerplatztheaters die Titelrolle sein zu dürfen, ist nicht nur lustig, sondern auch eine große Ehre.

2. Was wollen Sie sich unbedingt an einem anderen Münchner Theater anschauen? Wenn ich es schaffe, möchte ich mir unbedingt im Nationaltheater die Ballettabende "Anna Karenina", "Spartacus" und "Alice im Wunderland", die Opern "Tosca", "Arabella" und den neuen "Trittico" anschauen.

3. Welches Stück oder welche Oper haben Sie nie kapiert? Ich wüsste nicht, welche ich kapiert habe.

4. Wie sieht Ihr persönlicher Dresscode für den Theaterbesuch aus? Kommt drauf an, was ich vorher gemacht habe.

5. Was ist der ideale Theater-Pausensnack und warum? Gar keiner. Man sollte vor dem zweiten Teil einer Aufführung noch nicht satt sein.

6. Welcher Künstler wird in dieser Spielzeit in München richtig durchstarten?Joshua Kimmich vom FC Bayern. Er ist mehr als ein adäquater Ersatz für Philipp Lahm.

7. Wenn ich merke, das Publikum langweilt sich, dann... ...dann wechsle ich den Job.

8. Die Münchner Theaterlandschaft braucht... ...ein interessiertes Publikum und gute finanzielle Bedingungen.

9. Sie sind als nächstes zu sehen in / Sie arbeiten gerade an: "Die lustige Witwe" von Franz Lehár am Gärtnerplatztheater. Premiere am 19. Oktober.

Camille Schnoor, geboren 1986, ist Sopranistin und singt seit im Solistenensemble des Gärtnerplatztheaters.

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Tenor Daniel Prohaska

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Quelle: SZ

1. Welches ist Ihr spannendstes Projekt in der neuen Spielzeit? "Die Lustige Witwe" am Gärtnerplatztheater, weil ich den Danilo singe und es unsere Hauseröffnungspremiere ist.

2. Was wollen Sie sich unbedingt an einem anderen Münchner Theater anschauen? "Trommeln in der Nacht" in den Kammerspielen.

3. Welches Stück oder welche Oper haben Sie nie kapiert? Die Zauberflöte

4. Wie sieht Ihr persönlicher Dresscode für den Theaterbesuch aus? Nach Lust, Laune und Theater, leger in Jeans bis Anzug.

5. Was ist der ideale Theater-Pausensnack und warum? Ich snacke nie in Pausen.

6. Welcher Künstler wird in dieser Spielzeit in München richtig durchstarten? Keine Ahnung. Ich weiß nicht, was "richtig durchstarten" in diesem Zusammenhang bedeutet.

7. Wenn ich merke, das Publikum langweilt sich, dann... ...verfluche ich innerlich den Regisseur/die Regisseurin, der oder die die Inszenierung verbrochen hat.

8. Die Münchner Theaterlandschaft braucht... ...Vielfalt und eine gesunde Finanzierung für diesen wichtigen Kulturträger.

9. Sie sind als nächstes zu sehen in / Sie arbeiten gerade an: "Die Lustige Witwe" am Staatstheater am Gärtnerplatz, Premiere am 19. Oktober

Daniel Prohaska, 44,singt seit vielen Jahren am Gärtnerplatztheater. Seine Schwester ist die Sopranistin Anna Prohaska.

9 / 10

Schauspieler Benjamin Radjaipour

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Quelle: SZ

1. Welches ist Ihr spannendstes Projekt in der neuen Spielzeit? "Juliet & Romeo". Weil Trajal Harrell.

2. Was wollen Sie sich unbedingt an einem anderen Münchner Theater anschauen? "Romeo und Julia" am Volkstheater. Mein Freund Kieran Joel inszeniert. Das werden zwei sehr unterschiedliche, sehenswerte Abende sein.

3. Welches Stück oder welche Oper haben Sie nie kapiert? Die Setzung ist das Problem, selten das Stück. Aber gut, "Kabale und Liebe". Mit den anderen Schillers habe ich soweit Frieden geschlossen. Bei Schillers Frauenfiguren ist echt allergrößte Achtung geboten. Ohne Scheiß.

4. Wie sieht Ihr persönlicher Dresscode für den Theaterbesuch aus? Dresscode? How about Smellcode?

5. Was ist der ideale Theater-Pausensnack und warum? In vielen Fällen ein Aspirin.

6. Welcher Künstler wird in dieser Spielzeit in München richtig durchstarten? Hoffentlich Anta Helena Recke mit ihrem Mittelreich-Reenactment. Sichtbarkeit ist Teilhabe ist Macht.

7. Wenn ich merke, das Publikum langweilt sich, dann... ...kommt das aufs Publikum an. Abgesehen davon sollte man faules Schauspiel vermeiden.

8. Die Münchner Theaterlandschaft braucht... Ich komm' erst mal an!

9. Sie sind als nächstes zu sehen in / Sie arbeiten gerade an: "Juliet & Romeo".

Benjamin Radjaipour, 1990 in Tübingen geboren, ist seit dieser Spielzeit Schauspieler an den Kammerspielen.

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Regisseurin Pınar Karabulut

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Quelle: SZ

1. Welches ist Ihr spannendstes Projekt in der neuen Spielzeit? LORCA! am Münchner Volkstheater. Acht Frauen, drei Dramen, zwei Männer, ein Abend.

2. Was wollen Sie sich unbedingt an einem anderen Münchner Theater anschauen? Castorfs "Don Juan" am Resi.

3. Welches Stück oder welche Oper haben Sie nie kapiert? Im besten Falle kapiert man nie ein Stück, sondern wird mit Fragen zurückgelassen und strebt nach Antworten.

4. Wie sieht Ihr persönlicher Dresscode für den Theaterbesuch aus? Posh. Wenn nicht für die Kunst, wann dann!

5. Was ist der ideale Theater-Pausensnack und warum? Weißweinschorle. Ist die Inszenierung langweilig, wird der zweite Teil auf jeden Fall lustiger; ist die Inszenierung gut, kommt man runter.

6. Welcher Künstler wird in dieser Spielzeit in München richtig durchstarten? Hoffentlich eine Künstlerin, denn München braucht mehr Pussypower!

7. Wenn ich merke, das Publikum langweilt sich, dann... ...STROBO!

8. Die Münchner Theaterlandschaft braucht... ...mehr Humor bei Intendantenwechseln.

9. Sie sind als nächstes zu sehen in / Sie arbeiten gerade an: ...der vielleicht größten und ekstatischsten Liebesgeschichte aller Zeiten: "Romeo und Julia" am Schauspiel Köln. Premiere 14. Oktober 2017.

Pınar Karabulut, geboren 1987, ist freie Regisseurin und inszeniert regelmäßig am Volkstheater, zuletzt "Dogtown Munich."

© SZ vom 02.10.17/axi
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