Thalkirchen:Harte Arbeit

Der Skulptur "Der Isarflößer" soll bald ein Museum folgen. (Foto: Robert Haas)

Der Flößer-Kulturverein feiert sein fünfjähriges Bestehen

Mit einer Festrede des ehemaligen Oberbürgermeisters Christian Ude, einem Festgottesdienst, Tanzeinlagen sowie dem Aufzug mehrerer Fahnenabordnungen feiert der Flößer-Kulturverein München-Thalkirchen am Sonntag, 6. Mai, sein fünfjähriges Bestehen. Zugleich will er an "schöne Erfolge auf dem Weg zu einem Flößermuseum" erinnern. In der Wallfahrtskirche St. Maria, Fraunbergplatz 5, treten ferner die Seehof Musi unter der Leitung von Peter Reichert auf. Ebenso stehen mehrere Grußworte auf dem Programm, unter anderem die des Staatsministers Bernd Sibler, des Direktors des Münchner Stadtarchivs Michael Stephan, des Bezirksheimatpflegers Norbert Göttler und des Vorsitzenden des Isartalvereins Erich Rühmer. Die Jubiläumsfeierlichkeiten beginnen um 10 Uhr. Um 14 Uhr folgt ein Nachmittagsprogramm im Fraunbergsaal; vorgestellt werden unter anderem Münchner Bürgertrachten. Kinder dürfen auf der Pfarrwiese kleine Flöße basteln und diese dann im Planschbecken treiben lassen. Zum Abschluss findet um 15.30 Uhr die Versteigerung der drei besten, von einer Fachjury ermittelten Bilder der Fotoausstellung "Flößerei heute. Harte Arbeit für eine Spaßgesellschaft" statt. Der Erlös soll für das noch zu gründende Flößermuseum verwendet werden. Vom 6. Mai bis 9. Juni ist im Foyer des Pfarrheims überdies die Ausstellung "Nepomuk-Brauchtum entlang von Isar und Loisach" zu sehen.

© SZ vom 05.05.2018 / wol - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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