Terror in München:Wie der Anschlag auf das NS-Dokuzentrum und Israels Generalkonsulat ablief

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Guido Limmer, Polizeivizepräsident des Bayerischen Landeskriminalsamts, die leitende Oberstaatsanwältin Gabriele Tilmann und Christian Huber, Leiter der Abteilung Einsatz im Polizeipräsidium München (von links nach rechts), bei einer Pressekonferenz am Freitag. (Foto: Lennart Preiss/dpa)

Anhand der ersten Erkenntnisse der Ermittler lässt sich der Angriff in der Münchner Innenstadt nachvollziehen. Eine Rekonstruktion.

Von Martin Bernstein

Am Freitagnachmittag haben die Ermittler erläutert, was sie über den versuchten Anschlag auf das NS-Dokuzentrum und das Israelische Generalkonsulat in München bisher wissen. Demnach gab der Täter mindestens neun Schüsse auf fünf Polizisten und auf drei Gebäude ab. Zwischen dem Abstellen des Autos und dem tödlichen Schusswechsel mit der Polizei vergingen vermutlich nur knapp zwanzig Minuten. Eine Rekonstruktion:

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