Infrastruktur:Wenn die Lebensader ausgetauscht wird

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Von Raureif überzogen, glitzern die Stromleitungen zwischen Germering und Nebel. Aber Eis, Wind und Wetter wirken sich auch auf die Haltbarkeit der Freileitungen aus. (Foto: Günther Reger)

Der Netzbetreiber Tennet saniert die in die Jahre gekommenen Leitung, die drei Landkreise verbindet. Das ist nicht einfach, weil der Strom weiter fließen muss.

Von Karl W. Götte, Germering

Der notwendige Strom zum Leben der Menschen auch in Germering, Puchheim und Gröbenzell wird über Stromleitungen transportiert. Die laufen oberirdisch über Masten zumeist über Wiesen und Felder, häufig auch nahe an Siedlungen vorbei. Ob die heute noch so gebaut werden könnten? Diese Hochspannungsleitung, eine 220 000-Volt-Leitung, die sich von den Umspannwerken Oberbrunn im Starnberger Landkreis bis nach Oberbachern im Landkreis Dachau erstreckt, wird gerade generalüberholt. Nach etwa 50 Jahren hat die 31 Kilometer lange Leitung unter dem wechselnden Wettergeschehen sehr gelitten und muss erneuert werden, um die Stromversorgung weiter zu gewährleisten.

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