TelefonseelsorgeWo 36 000 Menschen ihren Kummer abladen

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Raus aus den Schatten: Ein Anruf bei der Telefonseelsorge hilft vielen Menschen.
Raus aus den Schatten: Ein Anruf bei der Telefonseelsorge hilft vielen Menschen. (Foto: Robert Haas)

Einsamkeit im Alter, Überforderung im Studium oder Angst vor dem gewalttätigen Vater: Bei der katholischen Telefonseelsorge im Erzbistum München und Freising wissen sie, wie groß die Not ist – auch bei immer mehr jungen Menschen.

Von Andrea Schlaier

Da ist das Mädchen, das in einer Pflegefamilie lebt und darunter leidet, fast keinen Kontakt zur leiblichen Mutter zu haben. Oder die gehörlose junge Frau, die keinen Lebensmut mehr hat. Oder es meldet sich mitten in der Nacht eine Tochter aus Angst vor ihrem gewalttätigen Vater. Da läutet ein Mensch durch, der gemeinsam ein geistliches Lied singen will. Und dann klingelt es wieder und eine Rentnerin ist am anderen Ende der Leitung, sie sitzt allein in ihrer Wohnung und wünscht sich etwas Ansprache. 36 000 Anrufe erreichen die Telefonseelsorge in der Erzdiözese München und Freising im Jahr. Es könnten mehr sein.

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