Tattenbach:Schnitzel, Salz und Scherze

"Two hell": Der Kellner im urigen Lokal Tattenbach im Lehel ist zu Scherzen aufgelegt. Auch die Gäste sind gutgelaunt - wenn der Salzstreuer in der Nähe steht.

Lisa Sonnabend

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Tattenbach, Restaurant im Lehel

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Tattenbach, Restaurant im Lehel

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Zunächst hieß das Restaurant Burgstüberl. Für damalige Verhälnisse ungewöhnlich wurde dort Wein statt Bier ausgeschenkt.

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Heute steht das Gebäude unter Denkmalschutz, die Wirtsstube wurde seit Jahrzehnten kaum verändert. Das Lokal heißt inzwischen nicht mehr Burgstüberl, sondern ist nach der Straße, in der es liegt, benannt. Diese wiederum heißt nach Graf Hans Erasmus von Tattenbach, der 1871 als habsburgfeindlicher Verräter in Graz hingerichtet wurde.

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Die Decke des Gastraums ist wie ein Gewölbe geformt und mit rot-grünen Schnörkeln verziert. An der Wand hängen zahlreiche alte Bilder von Königen auf Pferden oder Moriskentänzern in Aktion. Es geht urig zu im Tattenbach.

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Die Tische sind groß, so dass man in der Regel mit Fremden einen teilt. Ins Tattenbach kommen viele Bewohner aus dem Lehel, einige sind so oft hier, dass der Kellner ungefragt das Getränk bringt oder fragt: "Darfs wieder das Schnitzel sein?"

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