Die alten Reflexe funktionieren natürlich noch immer vorzüglich. Gary Barlow, Mark Owen und Howard Donald sind wärmstens in der ausverkauften Musik-Arena empfangen worden, wie sich das eben gehört, wenn man sich schon lange kennt. Sie haben zur Begrüßung mit „Greatest Day“ und „Giants“ zwei ihrer seelenwärmenden Erbauungslieder aus ihrer zweiten Schaffensphase seit 2006 gespielt, und bei Letzterem mit präzise in den Takt gewuchteten Schlägen auf zwei eigens für Owen und Donald bereitgestellte Bass-Drums angedeutet, dass das hier gewiss kein reines Sing- und Tanzspektakel wird.
Tollwood-Festival in München:Euphorie ist ein zu kleines Wort für das, was da bei Take That um sich greift
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Die Gruppe beweist mit einem mitreißenden Konzert, dass sie längst sehr viel mehr ist als die Boygroup von einst – und es wird klar, was das Publikum seit Teenager-Tagen mit ihr verbindet.
Kritik von Martin Pfnür
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