Süddeutsche Zeitung

Tag der Restaurierung:Schöner machen

Beim dritten Europäischen Tag der Restaurierung geben Restauratorinnen und Restauratoren Einblicke in ihre Arbeit, die sonst eher im Hintergrund erfolgt.

Von Marleen Beisheim

Sehen, was sonst nicht sichtbar ist. Beim dritten Europäischen Tag der Restaurierung am Sonntag, 11. Oktober, geben Restauratorinnen und Restauratoren Einblicke in ihre Arbeit, die sonst eher im Hintergrund erfolgt. Europaweit öffnen Museen, Ateliers und Hochschulen ihre Türen, dieses Jahr coronabedingt auch digital.

Blaue Bäume und grüner Himmel. Die Farben an Meisterwerken der Alten Pinakothek verändern sich. Warum es zu solchen Farbveränderungen kommt und welche Behandlungen möglich sind, verraten Mitarbeiter des Doerner Instituts in einem Online-Gespräch. Das Doerner Institut betreut die Bestände der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die sich unter anderem in der Alten Pinakothek befinden. Die Tätigkeiten des Doerner Instituts werden zum Aktionstag auch in der interaktiven Story "Kunst bewahren, bewegen, erforschen" auf der Plattform Google Arts & Culture erscheinen. Im Bayerischen Nationalmuseum geben acht Fachbereiche vor Ort Einblicke in die Restaurierung von Textilien, den Umgang mit Möbeln und gefassten Holzskulpturen. Ein weiteres Thema ist die Beleuchtung von Kunstwerken in Vitrinen. Und am Ende des Aktionstages sieht vielleicht die eine oder der andere bekannte Kunstwerke in einem neuen Licht.

Dritter Europäischer Tag der Restaurierung, Sonntag, 11. Oktober, www.tag-der-restaurierung.de

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Quelle:
SZ vom 08.10.2020
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