Die Zeiten, in denen man einfach nur auf eine Filmpreisverleihung ging, um herausragende filmische Leistungen zu würdigen, sind vorbei. Heute muss so ein Preis deutlich mehr erfüllen, wichtiger als künstlerische Visionen scheint fast das Geschlecht der Preisträger zu sein. Im Jahr eins nach "Me Too" und den vielen Berichten über übergriffige Filmemacher kann man das nachvollziehen, Gendergerechtigkeit garantiert aber nicht automatisch kreative Höchstleistungen.
SZenario:Mehr als eine Quotenfrau
Margarethe von Trotta wird am Sonntagabend bei der Verleihung des Deutschen Regiepreises für ihr Lebenswerk ausgezeichnet
Von Josef Grübl
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