19 Bands und 57 Songs an einem Abend - so lässt sich das Programm von "Sound of Munich now" zusammenfassen, das die SZ am 5. November zusammen mit dem Feierwerk präsentiert. 19 Bands, dank denen Münchens Musikszene ein bisschen jünger und bunter geworden ist. 57 Songs, an denen sich die Vielfalt der neuen Bands erahnen lässt. Ein Abend, an dem München auf zwei Bühnen in der H 39 unter Beweis stellt, dass es in den letzten Jahren wieder die Heimat einiger neuer Musikschätze geworden ist: die Heimat junger und aufregender Bands.
München - das klingt auf der Kaufingerstraße nach einer hecktischen, shoppingsüchtigen Großstadt. Im Englischen Garten nach einem unangestrengten, leise plätschernden Wochenendausflug. Und am Flaucher mischt sich das Knistern der Grillkohle unter das Ploppen der aufgehenden Bierflaschen. Aber einen einheitlichen Sound? Den sucht man vergebens. Das Musikfestival "Sound of Munich now" sucht auch keine Einheit. Vielmehr möchte es München einen Tag lang seinen Soundtrack schenken, vielfältig, unangestrengt - und von jungen Bands, die den Klang ihrer Stadt ein bisschen verändert haben.
Folgende Bands gibt es am 5. November zu sehen und zu hören:
A Home. A Heart. Whatever (Indie-Folk / Pop / Elektronik)
Drei Jahre lang hat sich die Band A Home. A Heart. Whatever zurückgezogen. Hat an ihren Melodien getüftelt. An ihren Arrangements gefeilt. Und hat dieses Jahr ein Debutalbum vorgelegt, dem man seine intensive Entstehungszeit anhört - und das sich trotzdem eine spielerische Note bewahrt hat. Bandmitglieder Tobias Mecklinger, Marcus Schreiner und Florian Zabel haben darin eine Mischung aus Indie, Pop und Elektronik geschaffen, die das Gefühl sommerlicher Leichtigkeit eingefangen hat: mit vollen Gitarrenklängen, mit zarten Glockenspiel-Partien - und mit einer sanften Stimme, die den Melodien zu ihrer Eingänglichkeit verhilft.
Weitere Informationen unter: http://www.ahomeaheartwhatever.de